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Innenraum

Trotz bei seinem Erscheinen atemberaubend futuristisch anmutender Details wie dem Lenkrad mit feststehender Nabe (im Alltag längst nicht so unpraktisch, wie es anfangs den Anschein hatte) oder der digitalen Anzeige (immer noch Sache der persönlichen Vorliebe) hat das Interieur des C4 doch schon spürbar ein paar Jährchen auf dem Buckel.

Dieser Eindruck mag in unserem Testwagen auch mit der Farbgebung zu tun gehabt haben, die konservative Gediegenheit vermittelt hat. An der Wahl der Materialien lag es jedenfalls nicht, alle in Griffweite befindlichen Oberflächen fühlen sich angenehm an. Vom Premium-Appeal ist das nicht weit entfernt.

Etwas zu gut gemeint hat der Hersteller es unserer Meinung nach mit dem fix in die Lüftung eingebauten Parfümspender; denn nicht jeder mag von süßlichem Hauch (bei uns Duftnote „Mango“…) umweht werden. Zum Glück kann man den "Lufterfrischer" auch deaktivieren.

Wir sind uns nicht sicher, wie lang das helle Beige des flauschigen Velours-Bezugstoffes uneingeschränkt Freude machen wird; Hundebesitzer greifen jedenfalls lieber zum Schonbezug. Die Sitzmöbel sind auch Vertreter der klassisch-französischen Schule, also Fauteuils mit viel Bequemlichkeit, aber etwas lasch im Kreuz.

Es gibt eine justierbare Lordosenstütze am Fahrersitz, sie macht aber leider nicht viel Unterschied. Für Größergewachsene ist das Finden einer optimalen Sitzposition eventuell schwierig.

Das Platzangebot im Fond ist durchaus angemessen, lediglich die Kopffreiheit fällt der schnittigen Dachlinie etwas zum Opfer. Vier duchschnittlich gebaute Personen reisen jedenfalls in adäquatem Komfort.

Der Kofferraum entspricht dem Klassenschnitt. Zwischen 350 und 1.025 Liter Rauminhalt stehen für Gepäck zur Verfügung, die Hecksitze lassen sich im Verhältnis 2:1 umlegen, völlig eben wird der Laderaum aber nicht. Die Ladekante ist doch etwas hoch, durch die Karosserieform geht nach oben hin etwas nutzbarer Raum verloren.

Unser Testauto hatte noch das im Radio eingebaute Telefon mit eigener SIM-Karte, davon ist man gottlob abgekommen und offeriert jetzt eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung – merci beaucoup!

Stichwort Übersichtlichkeit – hier erweist sich der C4 als „typischer“ Citroen, also als nicht restlos unproblematisch. Der in unserem Testwagen eingebaute hintere Parkpilot macht beim rundlichen Hinterbau des Wagens durchaus Sinn.

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