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Sergios Plan

Innerhalb von vier Jahren will Fiat-Chef Sergio Marchionne die komplette Produktpalette seiner Neuerwerbung Chrysler total umkrempeln.

mid/ju

Bereits im nächsten Jahr sollen laut dem jetzt veröffentlichten Geschäftsplan zahlreiche neue Modelle auf den Markt kommen. Für einige (echte oder vermeintliche) Klassiker droht jedoch das Aus.

Bereits 2014 sollen nach dem Willen Marchionnes (Bild links) über die Hälfte der Chrysler-Modelle auf Fiat-Technik aufbauen, darunter eine neue Kompaktlimousine und ein Kleinwagen.

Zudem soll die Zahl der Plattformen bis dahin von derzeit elf auf nur mehr sieben reduziert werden.

Ab 2012 kommt Alfa Romeo zurück auf den US-Markt, zunächst mit dem Kleinwagen Mito, später auch mit dem kompakten Milano.

Umbrüche bei Dodge

Vorerst aus dem Programm genommen wird der Sportwagen Dodge Viper. Möglicherweise kehrt er in neuer Generation (mit Technik von Maserati?) 2012 wieder zurück.

In Pension geschickt werden auch das Pick-up-Modell Dodge Dakota sowie der kompakte Dodge Caliber, das Mittelklassemodell Dodge Avenger und die Retro-Limousine Chrysler PT Cruiser.

Die Pickups und SUVs der Marke Dodge werden unter der eigenen Marke "Ram" neu gebündelt. Längerfristig könnte das das Ende der Marke Dodge bedeuten.

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