AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

Fahren & Tanken

Vor einigen Monaten hat Ford beim Mondeo einen dritten Dieselmotor ins Programm aufgenommen, neben den beiden Zweiliter-Aggregaten mit 115 und 140 PS sorgt nun ein 2,2 Liter Vierzylinder mit 175 PS für Vortrieb. Der Motor wird von PSA (Citroën/Peugeot) gebaut und kommt auch in einigen französischen Modellen zum Einsatz.

Der Unterschied zum 140 PS Motor zeigt sich vor allem in der besseren Elastizität, beim Sprint auf Tempo 100 km/h nimmt er dem kleineren Selbstzünder lediglich 0,8 Sekunden ab, eigentlich nicht der Rede wert.

Das Triebwerk gefällt dank großer Laufruhe und guter Dämmung, schade, dass es nicht mit der hervorragenden Sechsgang-Automatik lieferbar ist. Wer aufs Schalten verzichten will, der muss zum 140 PS TDCi greifen, der seine Sache aber sehr gut macht.

Beim Verbrauch konnte uns der 2,2 Liter Motor während unseres Testbetriebs nicht ganz überzeugen, die versprochenen 6,2 Liter haben wir relativ deutlich verfehlt. Um die acht Liter hat sich unser Testwagen im Schnitt gegönnt, auch wer ganz zahm mit dem Gasfuß umgeht, unter sieben Liter zu kommen, erscheint schwierig bis unmöglich.

Das Fahrwerk des Mondeo Traveller ist Ford-typisch über alle Zweifel erhaben, wer das Sportfahrwerk wählt, darf sich trotz etwas strafferer Abstimmung noch immer über eine gute Portion Rest-Komfort freuen. Auch die Bremsen zeigen sich standfest, sie haben mit dem voll beladen immerhin über 2,3 Tonnen schweren Kombi keinerlei Probleme.

Der Kombi ist der ideale Reisewagen, lange Autobahnetappen sind eines der Lieblingsreviere, Komfort wird groß geschrieben, dank der tadellosen Sitze kommen auch keinerlei Ermüdungserscheinungen auf. Innerstädtisch wollen die 4,83 Meter erst einmal auf einem Parkplatz untergebracht werden, dank Einparkwarner ist aber auch das keine Hexerei.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.