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Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

Innenraum

Die aktuelle Mondeo-Generation kann sich sehen lassen, durch und durch hochwertige Materialien in nahezu perfekter Verarbeitung versprühen Oberklasse-Niveau, die Sportsitze sind eine perfekte Mischung aus Komfort und Seitenhalt, und wer das Feature „Vordersitze klimatisiert“ angekreuzt hat, für den gehören verschwitzte Hemden nach dem Aussteigen im Sommer der Vergangenheit an.

Die Bedienung erfolgt intuitiv und ergonomisch einwandfrei, warum Ford allerdings weiter an der etwas verwirrenden Bedienung der Scheibenwaschanlage festhält, wissen wir auch nicht.

Denn während bei fast allen Marken am Wischerhebel gezogen wird, um die Waschfunktion der Frontscheibe zu aktivieren, bewässert der Mondeo bei dieser Aktion die Heckscheibe. Vorne heißt es Wasser marsch, wenn der Schalter am Hebel gedrückt wird.

Am Touchscreen-Navi findet man schnell gefallen, es ist einfach zu bedienen und auch zielsicher, der Preis von 2.900,- Euro ist aber nicht ganz ohne. Das gleiche Prädikat trifft auch auf das Multimedia-System zu.

Vor allem im Fond mitfahrende Kinder haben auf längeren Reisen ihre Freude mit dem DVD-Player und den zwei Monitoren samt dazugehörigen Funkkopfhörern. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass zwei portable DVD-Player bereits für rund 200,- Euro zu haben sind, dann stellt sich die Frage, warum jemand 2.470,- Euro für das Multimedia-System ausgeben soll.

Aber OK, Navi- und Video-System sind ja kein Muss, widmen wir uns dem Rest des Innenraums. Das Platzangebot ist sehr gut, auch im Fond herrscht eine mehr als akzeptable Bein- und Kopffreiheit. Der große Trumpf des Ford Mondeo Traveller ist aber natürlich das Gepäckabteil.

Zwischen 554 und 1.745 Liter lassen sich dort verstauen, der Mondeo gehört damit zu den größten Kombis seiner Klasse. Großzügig ist auch die Zuladung bemessen, bis zu 705 kg dürfen Passagiere und Gepäck auf die Waage bringen, damit sollte auch die große Urlaubsfahrt kein Problem sein.

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