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Subaru Impreza Diesel – im Test

Die Vernunft der Stunde

Gerade richtig zur neuen Bescheidenheit hat Subaru seinen Kompaktsportler mit einem hochmodernen Dieselaggregat ausgestattet. Rallyespirit in der Krise?

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

Fotogalerie

Dem Impreza von Subaru eilt schon seit Jahren der Mythos des Rallyemeisters und Top-Sportlers voraus. Wer an Impreza denkt, der denkt auch an Schweller, Spoiler und glühende Turbos. Dass es unterhalb des PS-Protzes STI auch noch ein paar Modelle gibt, ist häufig nur Subaru-Fans wirklich bewusst.

Dies dürfte sich jedoch ob der neuesten Errungenschaft der Japaner rasch ändern: Vorhang auf für den weltweit ersten Boxer-Dieselmotor. Dieses feine Aluminium-Aggregat holt aus zwei Litern Hubraum 150 PS und stellt ab 1.800 U/min kräftige 350 NM Drehmoment zur Verfügung.

Gut, 150 PS gibt es bei der Konkurrenz auch - Einzigartig ist hingegen die unglaubliche Laufruhe, die der Vierzylinder an den Tag legt. Im Leerlauf weder zu spüren, noch zu hören, bollert er bei Bedarf den typischen Boxersound heraus. Einfach herrlich. Und das wohlgemerkt bei einem Testverbrauch von 6,7 Litern auf 100 km.

Zum motorline.cc-Test trat der Allradler mit dem € 2.990,- teuren Sportpaket an. Es verleiht ihm dank Flügelzierrat, Ofenrohrauspuff und 17“ Alufelgen zusätzlich zum bekannten STI-Blau und der großen Hutze auf der Motorhaube die Aura seines starken Bruders.

Der Einstieg in die Welt des Diesel-Allrad-Imprezas beginnt übrigens bei € 26.490,-. Um diesen Betrag bringt der Subaru nicht nur eine vollständige Sicherheitsausstattung mit sechs Airbags, ABS mit EBD und Bremsassistent, ESP, Hill-Holder und aktive Kopfstützen mit.

Zusätzlich sind auch Sitzheizung, el. Fensterheber, Klimaautomatik, CD-Radio mit Aux-Schnittstelle, Multifunktions-Leder-Sport-Lenkrad, Tempomat, elektrisch verstell- und anklappbare Außenspiegel, Bordcomputer und 16“ Leichtmetallfelgen an Bord. Hier könnte sich die deutsche Konkurrenz ein Stück abschauen.

Auch das erwähnte Sportpaket kann sich durchaus sehen lassen: Neben der Kriegsbemalung inkludiert es außerdem ein Soundsystem mit CD-Wechsler, Sportsitze, Keyless-Go, Xenon- und Nebelscheinwerfer sowie 17“-Alufelgen. Als einzige Extras sind Metallic-Lack um € 505,- sowie eine etwas schweißtreibende Lederausstattung um € 2.449,- wohlfeil.

Notiz am Rande: Der ebenfalls 150 PS leistende 2,0 Liter Saugbenziner ist ab € 27.320,- erhältlich. Damit ist der eher lustlose Ottomotor nicht nur in punkto Fahrspaß, sondern auch preislich dem Diesel deutlich unterlegen.


Weitere Testdetails:

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