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Runtergespült

Keine Idee kann so blöd sein, als dass sie nicht in Österreich aufgegriffen wird; die WC-Gebühr ist jedenfalls vorerst wieder Geschichte.

ARBÖ, jg

Bei unseren lieben Nachbarn in Deutschland beispielsweise ist die Abgabe von 50 Cent pro Verrichtung in den Autobahnraststätten bereits obligat – aber deswegen nicht weniger ärgerlich, zumal in Anbetracht der dafür gebotenen Sauberkeit. Unsere ASFINAG, die ständig ihre wachsamen Augen nach neuen Möglichkeiten der Gewinnmaximierung offen hält, hat diese Idee für sich entdeckt.

Allerdings nicht ohne deutlichen Widerstand: Beeindruckende 83 Prozent sind strikt gegen eine WC-Gebühr auf Österreichs Autobahnen, geht aus der aktuellen Online-Umfrage des Autofahrerclub ARBÖ hervor.

Die ASFINAG hat rasch auf diese massiven Proteste reagiert und wird das Pilotprojekt auf der Südautobahn (A2) bei der Raststation Zöbern vorzeitig "runterspülen".

"Damit hat die ASFINAG einer allgemeinen Klogebühren auf heimischen Autobahntankstellen einen Riegel vorgeschoben", zeigt sich der ARBÖ erfreut; denn die Verärgerung der Autofahrerinnen und Autofahrer war enorm, wie die zahlreichen Kommentare zur Umfrage des Clubs zeigen.

Viele wollten stattdessen ein "Mandat fürs Falschpinkeln" in Kauf nehmen oder drohten, zur "Verschönerung der anderen Art" auf allen Rastplätzen beizutragen. Von "Raubrittertum" über "Abzocke" bis zu "Das stinkt zum Himmel" war da die Rede. Manche sahen sogar eine Welle des "Pinkeltourismus" auf das niederrangige Straßennetz überschwappen.

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