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Dodge Journey R/T 2,0 CRD - im Test

King of Cool

Warum müssen Familientransporter immer brav und spießig aussehen? Müssen sie eh nicht, das weist Dodge mit dem Journey eindeutig nach.

Georg Koman

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Familienväter und -mütter wissen es seit Jahren: Für sie und ihren Nachwuchs gedachte Autos glänzen in der Kategorie „Wer hat die meisten Staufächer an Bord?“, aber nicht in der Kategorie „Wer baut das coolste Auto?“. Man hat für gewöhnlich die Wahl zwischen den braven Tourans, Scénics, Zafiras und Versos und den optisch noch anspruchsloseren Lieferwagen-Derivaten Caddy, Kangoo, Combo und Dobló.

Dodge tritt dieser Tatsache in typisch amerikanischer Manier entgegen. Der Journey ist zwar ein Familienfahrzeug für fünf bis sieben Mitglieder, aber eines, das optisch wie ein SUV daherkommt. Mit hoher Gürtellinie, bulliger Front samt Dodge-Kreuz im Grill, ausgestellten Radläufen und Felgen bis zu 19 Zoll. Bevor die entsprechende Frage aufkommt: Nein, mit Allradantrieb gibt es den Journey nicht.

Neben Maskulinität verleiht auch Größe dem Journey-Auftritt Nachdruck: 4,89 Meter Länge treffen auf 1,88 Meter Breite und 1,75 Meter Höhe. Der Radstand kann man mit seinen 2,89 Metern ebenfalls als ausgewachsen bezeichnen.

Unter der Haube hat der Journey wahlweise einen 2,7-Liter-V6 (185 PS) oder den guten, alten Pumpe-Düse-TDI von VW (120 oder 140 PS). Manuell geschaltet wird nur in der Einstiegs-Motorisierung, der Benziner fährt mit Wandlerautomatik und der stärkere CRD mit Doppelkupplungs-Getriebe – von Getrag, nicht von VW.

Apropos Kosten: Günstigster Journey ist das aktuelle Sondermodell „Cool Family“, mit 120-PS-Diesel, ESP, Klimaanlage, Tempomat, abgedunkelten Seitenscheiben, Berganfahrhilfe, CD-Radio etc. recht komplett bestückt und um 25.990,- Euro zu haben. Angesichts von fast zwei Tonnen Auto nicht nur als Kilopreis sensationell.

Die regulären Varianten gliedern sich in „SE“ (Klima, sämtliche E-Helfer, DVD-/CD-Radio mit 6-fach-Wechsler, Reifendruckkontrolle etc.) „SXE“ (zusätzlich Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad, vorklappbare Beifahrersitzlehne, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, 17-Zoll-Alus etc.), und „R/T“ (Teillederpolsterung, Rückfahrkamera, 30GB-Festplatte, Bluetooth, dunkel getönte Seitenscheiben, 19-Zöller etc.).

Der Extras gibt es nicht allzu viele: Neben Komfortpaketen für die schwächer bestückten Versionen vor allem das „7-Sitze-Paket“ (1.439,- Euro), Navigation (1.413,- Euro) und E-Schiebedach (981,- Euro).

Dem motorline-Test stellt sich ein 140 PS starker CRD mit Automatik und R/T-Ausstattung zum Preis von 37.590,- Euro. Getoppt wird dieses Modell noch vom Benziner, der – ausschließlich als R/T erhältlich – 41.190,- Euro kostet.



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