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Mercedes E 350 CGI Coupé  – im Test

Die Macht des Sterns

Urmeter aller Luxuscoupés: Nach kurzer Pause meldet sich das Original mit unendlicher Eleganz und altbewährten Tugenden zurück.

Ingo Gutjahr

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Als im Jahre 1987 der Zweitürer der legendären Baureihe W124 auf den Markt kam, staunten die Fahrer von /8er und W123 Coupés nicht schlecht. Für damalige Verhältnisse überraschten die Stuttgarter mit unheimlich progressivem Design mit sportlichen Ansätzen.

Die komplett versenkbaren Seitenfenster und der bis heute für Freude sorgende Gurtbringer waren nur zwei der unzähligen, unverkennbaren Details, die diese Baureihe bis heute begehrenswert machen.

Rund 10 Jahre später wurde die Ära E-Coupé durch die Einführung der CLK-Modelle ad acta gelegt. Bis 2009 rollten zwei Modelle vom Band, die auf einem Gemisch aus Bauteilen der C- und E-Klasse basierten, etwas kleiner ausfielen und zeitweise mit leichten Qualitätsproblemen zu kämpfen hatten.

Nun haben sich die Schwaben wieder ihrer alten Tugenden besonnen und ihre neueste zweitürige Schöpfung wieder E getauft. Nicht nur das: Das neue E-Coupé ist eine Skulptur auf Rädern, lang gestreckt, muskulös und elegant zugleich. Ein Augenschmeichler erster Güte und aus jedem Blickwinkel sind neue Details zu erkennen, die dem Betrachter Freude bereiten.

Die markante Front verweist mit den vier trapezförmigen Scheinwerfern auf den viertürigen Bruder, der markante Grill mit dem prägnanten Stern gibt dem Coupé aber eine ganz eigene Identität und deutlich mehr Überholprestige. Dafür braucht es nicht einmal die etwas dominant und aufgesetzt wirkenden LED-Tagfahrlichter im Stoßfänger.

Zum motorline.cc-Test trat der „E“ in der Benzinversion 350 CGI BlueEFFICIENCY mit AMG-Paket an. Ganze 292 PS leistet der Sechszylinder-Sauger und ist serienmäßig an eine hervorragende 7-Gang-Automatik gekoppelt. Mit einem Testverbrauch von 9,1 Litern konnte der Benz seine „blaue Effizienz“ eindrucksvoll unter Beweis stellen und braucht in Sachen Umweltverträglichkeit keinen Vergleich zu einem Diesel scheuen.

Beim Blick in die Preisliste ist es mit der Umweltverträglichkeit aber zumindest teilweise wieder vorbei, denn der Blutdruck des Interessenten steigt direkt proportional zum Kaufpreis. Dieser beginnt im Falle des E 350 CGI bei € 60.170,- und darf sogleich um € 3.614,- für das wunderschöne AMG-Paket inkl. 18“ Felgen erhöht werden. Nach oben hin sind dank prall gefüllter Aufpreisliste keine Grenzen gesetzt.

Der Einstieg in die Welt der zweitürigen E-Klassen beginnt übrigens bei € 44.110,- für den E 200 CGI mit 184 PS und beim E 220 CDI Common-Rail-Diesel mit 170 PS bei € 45.410,-.
Top of the line ist momentan der E500 mit 388 PS starkem V8 um € 81.580,-. AMG Versionen in verschiedenen Leistungsstufen dürften bald folgen.

Nehmen wir Platz im eleganten Stuttgarter und werfen wir einen Blick auf das Interieur!



Weitere Testdetails:

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Technische Daten, Ausstattung, Preise

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