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Neuer VW Passat – Weltpremiere

Phaetonette

Brücke zu Höherem: Auf der Mondial de l'Automobile in Paris lüftet Volkswagen das Geheimnis um den frisch gestylten Passat.

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Mit einem großen Spektakel unter dem Motto "Allez les Marques" rollte der VW-Konzern unter seinen verschiedenen Marken etliche Neuheiten und Studien ins Rampenlicht; bei der "Urmutter" Volkswagen drehte sich alles um die neue Mittelklasse. Beim neuen Passat geht man den Weg des Golf; vor uns steht keine völlig neue Architektur, sondern eine umfassende Überarbeitung von Grund auf.

Der Hersteller betont die Rolle des Passat als Brückenschlag zwischen der Mittelklasse und oberen Marktsegmenten; der Neue soll das jetzt auch optisch klarer darstellen, deshalb nahmen die VW-Designer stilistische Anleihen am aktuellen, im Sommer vorgestellten Phaeton.

Generell steht die neue Designlinie der Marke mit mehr Mut zu Ecken, Kanten und Bügelfalten dem knapp 4,8 Meter langen Passat gut zu Gesicht. Höhe und Breite haben sich gegenüber der abzulösenden Modellgeneration nicht geändert.

Brückenköpfe

Die Anleihen an den Top-VW Phaeton sind bei der Ansicht des Vorderwagens besonders augenfällig. Am Heck hat man das Motiv der Keilform etwas zurückgenommen, im Sinne schlankeren Auftrittes. Die Idee des klassenübergreifenden Schon-Beinahe-Oberklassewagens betont das Werk auch, wenn man vom neuen Innenleben spricht.

Hier wurde in die Regale der teuren Modelle Phaeton und Touareg gegriffen; neben verbesserter Oberflächenanmutung finden sich auch die entsprechenden komfortablen Ausstattungsfeatures und -optionen. Die Österreich-Ausstattungen in den Linien Trendline, Comfortline und Highline werden im Detail noch bekanntgegeben; serienmäßig dabei sind jedenfalls je nach Motorisierung Energierückgewinnung und auch Start-Stop-Systeme.

Starten, stoppen, assistieren

Zehn Motoren umfasst die Antriebspalette des Passat, die Skala reicht von 105 bis 300 PS. Und sie sind im Verbrauch sparsamer geworden, wie das Werk anmerkt. Als Beispiel angeführt wird der kleinste TDI-Motor mit 1,6l Hubraum, 105 PS und 250 Nm Drehmoment; VW avisiert einen Verbrauch von 4,2l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von 109 g/km. Der kleinste Benziner (1.4 TSI mit 122 PS); in der Version BlueMotion Technology wird sich laut Werk mit 5,8 l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von 138 g/km begnügen.

Assistenzsysteme kommen ausgiebig zum Einsatz; so z.B. der bereits aus dem Sharan bekannte Einparkassistent für Längs- und Querparkplätze, oder auch automatische Distanzregelung mit City-Notbremsfunktion für Geschwindigkeiten unter 30 km/h oder Müdigkeitserkennung, je nach Ausstattung optional oder serienmäßig.

Weil er kein Blender sein will, offeriert der Passat optional in Hinkunft ein Light Assist genanntes automatisch abblendendes System für permanentes Fahren mit Fernlicht. Eine Kamera erkennt Gegenverkehr ab- und wieder aufgeblendet wird automatisch. In Verbindung mit Bi-Xenonscheinwerfern heißt es Dynamic Light Assist, ist auch mit vorausfahrenden (nicht nur entgegenkommenden) Fahrzeugen vertraut und insgesamt ein bisserl cleverer.

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