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Fahreigenschaften, Verbrauch & Preis

Georg.Koman@motorline.cc

Der Jazz hat wie alle Honda einen seriellen, also unterstützenden Hybridantrieb. Der Elektromotor dient mit seinem hohen Drehmoment in erster Linie als Anfahr-Helfer und Start-Stopp-System. Dementsprechend geschmeidig geht es aus dem Stand zur Sache.

Dennoch sind auch rein elektrische Fahrten möglich. Wenn man das Gaspedal streichelt und nicht schneller als 40 km/h fährt, sind zwei bis drei Kilometer drin. Der Benziner ist prinzipiell leise und vibrationsarm, gibt man Vollgas, röhrt er allerdings auf und bleibt während des Beschleunigungsvorganges im hohen Drehzahlbereich.

CVT-Getriebe mit Vor- und Nachteilen

Das ist ganz klar dem stufenlosen CVT-Getriebe geschuldet, das auf der anderen Seite aber auch keine Schaltrucke kennt. Zudem kann man via Schaltwippen selbst Hand anlegen, dann erzeugt die Elektronik künstliche sieben Gänge und man kann kraftvoller aus Kurven beschleunigen.

Temperamentvoll ist das 1,3-Liter-Motörchen übrigens durchaus. Immerhin geht es in 12,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Spitze liegt bei 175. Trotzdem ist der Jazz kein Rennerle, was an der ausgesucht weichen Federung liegt.

Die schluckt zwar Unebenheiten aller Art bravourös, dafür wankt der recht hohe Aufbau heftig in Wechselkurven und die Seitenwindempfindlichkeit liegt auch über dem Durchschnitt.

Sehr günstiger Praxisverbrauch

Ganz und gar unter dem Durchschnitt liegt der Verbrauch. Wir konsumierten im Schnitt knapp über fünf Liter, im ECON-Modus waren auch Werte unter fünf Liter drin, und dabei mussten wir uns nicht einmal mit Fahrschulautos um den Preis des größten Verkehrshindernisses matchen.

Thema Preis: Als „Comfort“ sagt der IMA dem nicht-hybridisierten Jazz mit 100 PS den Kampf an. Mit 18.990 Euro ist er nämlich um zehn Euro günstiger. Als „Elegance“ kostet er mit 20.990 Euro um 390 Euro mehr als sein stromloser Bruder, als leder-bestückter „Exclusive“ ist er mit 22.650 Euro um 350 Euro teurer.

In Summe war und ist er damit kein Preisbrecher im Kleinwagensegment. Allerdings ist er einerseits gut ausgestattet und extrem solide verarbeitet und andererseits immerhin das günstigste Hybridauto auf dem Markt.

Das Motorline-Testurteil finden Sie hier!

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