AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Der brandneue Hyundai Veloster in Detroit

Korea macht Sport

Das Sportcoupé Veloster ist das Highlight am Detroiter Messestand von Hyundai. Der 2+2-Sitzer kommt im April nach Deutschland.

mid/bp

Hier geht's zu den Bildern

Sportlich präsentiert sich Hyundai auf der diesjährigen Detroit Motor Show (bis 23. Januar). Im Mittelpunkt des südkoreanischen Messestandes steht das kompakte Sportcoupé Veloster, das im April 2011 nach Deutschland kommt. Doch auch die Designstudie Curb sorgt für Aufsehen.

Mit markentypischem Hexagonal-Grill an der Front und dynamischen Sicken an den Seiten gibt sich der 4,22 Meter lange Veloster betont athletisch. Weit ausgestellt sind die Räder, der 1,40 Meter hohe Aufbau ist niedrig gehalten.

Ein besonderer Hingucker ist das Türkonzept des kompakten 2+2-Sitzers: Während sich links an der Fahrerseite lediglich eine Tür findet, gibt es auf der Beifahrerseite gleich zwei Türen. Dadurch soll der Einstieg in den Fond besonders leicht gelingen. Den Innenraum kennzeichnen Sportsitze mit ausgeformten Seitenwangen sowie ein Tachometer und Drehzahlmesser in Chronographen-Optik.

Für den Vortrieb steht zunächst ein 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit rund 103 kW/140 PS zur Verfügung. Er beschleunigt den Fronttriebler in unter zehn Sekunden von null auf Tempo 100. Eine optionale Start-Stopp-Automatik senkt den Verbrauch und den Schadstoffausstoß.

Der Gangwechsel erfolgt serienmäßig über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe, ab Sommer wird alternativ ein Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Im Jahr 2012 folgt zudem ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 152 kW/208 PS, der Sprintzeiten von rund sieben Sekunden erlauben soll.

Neben dem Sportcoupé stellt Hyundai in Detroit auch die kompakte Konzeptstudie Curb vor, die vom kalifornischen Designstudio der Marke entwickelt wurde. Sie gibt einen Ausblick auf Fahrzeuge, mit denen vor allem jüngere Fahrer und zukünftige Generationen geködert werden sollen.

Auf 22-Zoll-Räder gestellt, beeindruckt der Südkoreaner mit einer markanten Linienführung und einer um die A-Säule herumlaufenden Frontscheibe. Die Scheinwerfer und Heckleuchten sind betont schlank gehalten.

Wichtig ist den Designern der Innenraum gewesen: Standesgemäß für die junge Generation verfügt das Fahrzeug über die sogenannte Blue-Link-Technik, mit der sich elektronische Geräte wie Smartphones anschließen lassen. Angetrieben wird das Konzept von einem turbogeladenen 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit 128 kW/175 PS.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.