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Hyundai ix20 1,4 CVVT Comfort - im Test

Fahrverhalten - Tanken - Preis

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Der 90-PS-Benziner ist sehr gut gedämmt, akzeptable Leistung gibt es aber nur bei höheren Drehzahlen. Damit der kleine Motor bei voller Beladung nicht am Gesamtgewicht von 1,7 Tonnen scheitert, ist das Fünfganggetriebe kurz übersetzt.

Das bringt Spritzigkeit, aber auch ein erhöhtes Geräuschniveau auf der Autobahn. Die Seitenwindanfälligkeit ist aufgrund des Hochbau-Konzepts ebenfalls größer als bei herkömmlichen Kleinwagen.

Die sechs versprochenen Liter pro 100 Kilometer lassen sich im Praxis-Schnitt nicht ganz erreichen, mit sieben Litern kommt man jedoch ohne gröbere Selbstkasteiung durch. Womit sich der Hyundai vor keinem Konkurrenten verstecken muss.

Die Federung ist etwas sanfter abgestimmt als beim prinzipiell baugleichen Kia Venga, was dem Komfort guttut, bei kurzen Stößen wirkt sie aber nicht souverän. Die Fahrwerksabstimmung geriet neutral, die Wankbewegungen in flotten Wechselkurven bleiben im akzeptablen Bereich.

ix20-Fahrer sind mehrheitlich wohl keine Racer. Falls doch, werden sie sich ein wenig über das früh und rüde einsetzende ESP ärgern. Freuen können sie sich dafür an der tollen Wendigkeit, die sich auch im kleinen Wendekreis von 10,4 Metern manifestiert.

Die elektrische Servolenkung arbeitet je nach Fahrgeschwindigkeit variabel, bleibt aber immer auf der leichtgängigen Seite. Die Bremsen sind wirksam und standfest. Nicht nur Kia, auch Hyundai trumpft in Sachen Fahrzeuggarantie auf: Fünf Jahre samt zwei Jahren Ersatzteilgarantie (ab dem jeweiligen Rechnungsdatum) sind im Konkurrenzvergleich sehenswert.

Preislich liegt der ix20 gut im Rennen. Als 90-PS-„Europe“ ist er ab 15.990 Euro zu haben, und damit exakt so teuer wie der vergleichbare Kia Venga. Unser Testwagen mit „Comfort“-Ausstattung kommt auf 17.990 Euro.

Die relativ teuerste Möglichkeit, ix20 zu fahren, stellt der 125-PS-Benziner mit Automatik und feiner Ausstattung dar: immer noch recht unauffällige 20.490 Euro wechseln dann den Besitzer.

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