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Mini - mehr Raum und neue Motoren

Der neue Mini wird in der kommenden Modellgeneration deutlich größer, zeigt aber sein gewohntes Gesicht mit Kulleraugen und sechseckigem Grill.

mid/ts

Auch erhält er neue Drei- und Vierzylinder-Turbomotoren. Neu sind auch das Bedienkonzept, drei wählbare Fahr-Modi und ein größeres Angebot an Assistenzsystemen. Der Größenzuwachs beläuft sich auf knapp zehn Zentimeter auf 3,82 Meter Länge, braucht mit einem Mehr von 4,4 Zentimeter jetzt 1,73 Meter Parkplatzbreite und hat mit 1,41 Metern sieben Zentimeter in der Höhe aufgebaut. Der Radstand wächst um 2,8 Zentimeter auf 2,50 Meter. Das sorgt im Innenraum für mehr Platz für Passagiere und Gepäck.

Die Sitze verfügen über einen größeren Verstellbereich und die Tiefe der neigbaren Rücksitze wächst um 2,3 Zentimeter. Auch das Kofferraumvolumen hat um 51 Liter auf 211 Liter zugenommen. Dennoch fällt das Gewicht durch den Leichtbau bei fast allen Varianten geringer aus als bei den Vorgängern.

Mit Retuschen an der Karosserie haben sich die Ingenieure zurückgehalten. Leicht verändert haben sich die Scheinwerfer, die nun mit serienmäßigem Tagfahrlicht daherkommen; optional sind auch LED-Leuchten erhältlich. Fünf neue Lackierungen bietet der Hersteller an und auf Wunsch und vor allem kostenlos das Dach und die Außenspiegel in den Kontrastfarben Schwarz oder Weiß.

Neu sind die Drei- und Vierzylinder-Turbomotoren. Zum Marktstart im Frühjahr 2014 stehen zwei Benziner zur Wahl: ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit 100 kW/136 PS im Mini Cooper und ein 2,0-Liter Vierzylinder mit 141 kW/192 PS im Cooper S. Das Angebot zum Start stellt der Mini D mit 1,5-Liter-Dieselmotor und 85 kW/116 PS dar. Er ist mit einem Normverbrauch von 3,5 Litern Diesel der Sparmeister unter den neuen Minis. Serienmäßig überträgt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kraft auf die Vorderräder, daneben kann der Käufer auch eine Sechsgang-Automatik und eine "Sportautomatik" wählen. Den Abstimmung kann der Fahrer künftig in drei Fahrstufen variieren, wobei sich Gaspedal- und Lenkungskennlinie sowie bei entsprechender Ausstattung auch die Schaltzeiten des Automatikgetriebes verändern.

Neu ist auch das Anzeige- und Bedienkonzept. Ein Kombiinstrument über der Lenksäule zeigt Geschwindigkeit und Drehzahl sowie Kraftstoffvorrat in übereinander angebrachten Rundinstrumenten an. Innerhalb der Tachometer-Skala befindet sich ein Farbdisplay für die Fahrzeugstatusanzeigen und optische Hinweise der aktivierten Fahrerassistenzsysteme. Ein Zündschloss weist der neue Mini nicht mehr auf. Alle Modelle starten per Knopfdruck auf der Mittelkonsole, wobei der Funktransponder mit dem Schlüsselcode in der Tasche verbleibt. Die Fensterheber befinden sich beim neuen Modell nun in den Türen. Neu positioniert wurden auch die Bedienschalter für Scheinwerfer und Nebelleuchten, die sich nun auf der Instrumententafel neben dem Lenkrad befinden.

Deutlich erweitert zeigt sich das Angebot an Fahrer- Assistenzsystemen. Diese reichen nun vom Head-Up-Display, der Kamera-abhängigen aktiven Geschwindigkeitsregelung, Auffahr- und Personenwarnung-System mit Anbremsfunktion, dem Fernlichtassistent und der Verkehrszeichenerkennung bis zum Parkassistent und der Rückfahrkamera. Auch das Infotainment-Programm hat sich erweitert. Mit optional verbauter Sim-Karte sind auf das Fahrzeug zugeschnittene Apps sowie ein Notruf und ein Telematikdienst nutzbar. Damit geht der Mini in der nunmehr dritten Modellgeneration unter der Ägide von BMW auch bestens vernetzt an den Start.

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