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Wer sagt hier fad?

Unter dem schmucken Kleid des neuen Seat Toledo stecken die bewährten VW- und Skoda-Gene. Wir testen ihn als 122 PS starken TSI-Benziner.

Rainer Behounek

Vier Türen, hellblau, Stufe im Heck. Seats neuer Toledo sieht aus wie das klassische Auto und auch irgendwie doch nicht.

Die Lichter sind schnittig, die Front scharf und das Heck klar definiert. Wenn Sie jetzt eine Ähnlichkeit zum Skoda Rapid erkennen können, dann deshalb, weil die beiden praktisch baugleich sind. Der Seat Toledo wird sogar im Skoda-Stammwerk in Nord-Tschechien parallel zum Rapid gebaut.

Auch bei den Abmessungen unterscheiden sich die beiden nicht: der Seat Toledo ist 4,48 Meter lang, 1,7 Meter breit und 1,46 Meter hoch. Darin verbirgt sich vor allem eines: Platz. Vorne sowieso aber auch hinten glänzt der Toledo mit Bein- und Kopffreiheit.

Die Kombination aus einem Kofferraumvolumen von 550 bis 1.490 Liter, der 60:40 teilbaren Rückbank und der abgeschrägten Heckklappe (die am Dach angeschlagen ist und somit ganz ganz weit aufgeht) und das bei einer Länge von 4,5 Meter sind unschlagbar. Man muss sich zwar mit einer hohen Ladekante abfinden, dafür ist der Kofferraum tief.

Der Innenraum des Testmodells ist funktional gehalten. Typisch Seat/VW ist die Bedienung einfach, umkompliziert und intuitiv. Die Bedienelemente sind gut verarbeitet und garantieren Langlebigkeit, störend oder auffällig ist nichts.

In der Basis sind kein Radio und keine manuelle Klimaanlage enthalten. Dafür ist alles aufgeräumt und unaufgeregt.

In unserem Fall befindet sich das Österreichpaktet im Toledo, das die Klimaanlage und das Radio beinhaltet – ein Muss in unseren Augen.

Erfahren Sie mehr über das Fahrverhalten, den Verbrauch und vor allem den Preis des neuen Seat Toledo.

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