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Renault und Nissan fahren harten Sparkurs

Spar-Allianz

Die Auto-Allianz fährt einen knallharten Sparkurs. Ab 2016 wollen die beiden Autokonzerne jährlich 4,3 Milliarden Euro einsparen.

mid/ts

Dazu bedarf es allerdings schon einer gewaltigen Kraftanstrengung, die intern nicht überall auf ungeteilte Freude stoßen dürfte. Vor allem in den Schlüsselbereichen technische Entwicklung, Fertigung und Versorgungsketten-Management, Einkauf sowie Personalwesen bestehen nach Angaben der Hersteller nun gemeinsame Möglichkeiten.

Soll heißen: Dort könnten drastische Einschnitte drohen. Die Allianz dieser beiden Autobauer besteht seit nunmehr 15 Jahren.

Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn verpackt die drastischen Maßnahmen in nette Worte: "Die Synergien werden uns dazu befähigen, den Kunden hochwertige Fahrzeuge zu liefern und an der Spitze bei den Innovationen zu bleiben." Bei der Entwicklung sollen unter anderem eine gemeinsame Fahrzeug-Plattform und Konstruktion von Antriebssträngen sowie Testzentren für Einsparungen sorgen.

Ob und wie viele Mitarbeiter vor lauter Gemeinsamkeit um ihren Job bangen müssen, bleibt unerwähnt. Stattdessen heißt es nur: Die Produktion könnte durch eine weltweit einheitliche Strategie bei Fertigung und Beschaffung sowie koordinierten Versorgungsketten optimiert werden.

Beim Einkauf besteht zwischen Renault und Nissan bereits seit über zehn Jahren eine Vereinbarung, die durch weitergehende Zusammenarbeit in der Produktion nun größere Vorteile bringen soll. Und beim Personal ist etwa ein neues einheitliches "Talent-Management" für die weltweiten Aktivitäten der Allianz geplant.

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