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Gegen Rost: Garagen regelmäßig lüften

Mehr Luft

Frische Luft gegen Feuchtigkeit: Garagen müssen regelmäßig durchgelüftet werden, sonst schreitet der Rostfraß schneller voran, als man glaubt.

mid/ts

Der frühzeitige Tod für Autos lauert in feuchten Garagen. Daher sind die Abstellplätze insbesondere bei regnerischem Wetter regelmäßig zu lüften. Denn sonst entsteht sogenanntes Schwitzwasser durch die hohe Luftfeuchtigkeit beim Verdunsten, was Autos schnell rosten lässt. Moderne Autos sind zwar verzinkt, was aber nur für lackierte Teile gilt - nicht jedoch für Radaufhängung, Bremsscheiben etc.

Auch nasse Fahrzeuge erzeugen dieses Phänomen, was das Rostrisiko erhöht. Wenn es durch große Temperaturschwankungen in der Umgebung zu einem Kalt-Warm-Wechsel kommt, kann sich Kondensat an Decke, Wänden und Boden niederschlagen. Das führt außerdem häufig zu Schimmelbildung. Die ebenso simple wie effektive Empfehlung lautet daher: mehrmals täglich bei ganz geöffnetem Garagentor und vorhandenen Fenstern oder der Eingangstür stoßlüften.

Ebenfalls wirksame Maßnahmen sind das Beheizen der Garage und das Aufstellen eines Luftentfeuchters. Das allerdings geht schnell ins Geld und macht vorwiegend bei der Unterbringung von materiell oder ideell wertvollen Fahrzeugen Sinn. Wird die Garage lediglich beheizt und die Luft nicht entfeuchtet oder durch Lüften regelmäßig ausgetauscht, ist die höhere Temperatur sogar kontraproduktiv. Denn dann schreiten Rostprozesse noch schneller voran.

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