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Statistik: Immer weniger Verkehrstote

Helmi ist da

Auf deutschen Straßen starben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2013 so wenig Menschen wie noch nie seit Beginn der Erhebung.

mid/shw

3.339 Unfalltote waren zu beklagen - 261 Personen weniger als im Jahr zuvor. Im Vergleich zum bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik 1970 mit rund 21.332 Todesopfern ist das ein Rückgang um über 80 Prozent.

Der Grund dafür ist laut Statistischem Bundesamt unter anderem das Wetter. So waren etwa im Jahr 2013 aufgrund schlechterer Witterung weniger Zweiräder auf den Straßen unterwegs. Folglich verunglückten auch weniger Zweiradfahrer. Ein weiterer Grund sind die Präventionsmaßnahmen, die gerade junge Erwachsene im Alter von 18- bis 24-Jahren ansprechen sollen.

Bei diesen Maßnahmen geht es in erster Linie um Abschreckung. Die jungen Männer und Frauen sollen erfahren, wie schnell ein Unfall tödlich enden kann, wenn etwa Alkohol mit im Spiel ist. Dass es funktioniert, belegen die Zahlen. Kamen im Jahr 2012 noch rund 611 Jungendliche zwischen 18- bis 24 Jahren ums Leben, waren es im Jahr 2013 noch 493 Todesopfer.

Es gibt allerdings auch noch andere Ursachen: Neben sicheren Autos und gut ausgebauten Straßen hätten auch die erheblichen Fortschritte in der Unfallmedizin zu einem kontinuierlichen Rückgang der Verkehrstoten und Schwerverletzten geführt, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).

Allerdings ist die Zahl der Unfälle im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent gestiegen. So erfasste die Polizei allein im Jahr 2013 2,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Dennoch lassen die Zahlen insgesamt hoffen, dass auch in Zukunft weniger Verkehrstote zu beklagen sind.

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