AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Handwerk-Freizeit-Familie

Mit dem Auris TS Diesel hat Toyota einen praktischen Kompakt-Kombi im Angebot, wir testen den 124-PS-Diesel in der Einstiegsvariante Active.

Michael Hintermayer

Der Toyota Auris ist in seiner zweiten Generation wesentlich dynamischer geworden, vor allem, wenn man sich für den Kombi entscheidet.

Das Design des Auris TS wirkt markant, sogar ansatzweise sportlich. Die Front der aktuellen Generation bietet eine klare Formensprache, der kaum vorhandene Winkel zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe sorgt für Dynamik und scheint eines der neuen Toyota-Markenzeichen zu sein.

Die flachen Rückleuchten betonen die Fahrzeugbreite, der Kombi hat auch von hinten einen hohen Wiedererkennungswert. Die Ladekante des 4,5 Meter langen Kombis wurde gegenüber dem Hatchback um zehn Zentimeter tiefer gelegt und so der Zugang zum Laderaum erleichtert.

Der Auris TS präsentiert sich auch im Innenraum recht hochwertig. Die Armaturenlandschaft kann nur leider nicht ganz mit dem dynamischen Außendesign mithalten.

Die Dekoreinlagen im Alu-Look vermitteln zwar einen jugendlichen Touch, sie können das Pragmatiker-Flair im Innenraum aber nicht ganz vertreiben. Elektrische Fensterheber vorne und hinten, ein Audiosystem, eine Klimaautomatik und Dekoreinlagen im Aluminium-Look sind serienmäßig an Bord.

In jedem Fall ist alles sehr übersichtlich gestaltet, und man findet sich auf Anhieb zurecht. Auch das zum sehr günstigen Aufpreis ab 450 Euro erhältliche "Touch&Go"-Navigationssystem überzeugt mit einer einfachen Bedienung und einer schönen Darstellung.

Viele Ablagen runden den praxisbezogenen Eindruck ab, die hohe Verarbeitungsqualität vermittelt Langlebigkeit und Robustheit. Für Fahrer und Beifahrer gibt es jede Menge Platz, im Fond geht es lediglich in Sachen Beinfreiheit enger zu.

Im Konkurrenzvergleich großzügig geriet der Laderaum, der bei 5-sitziger Bestuhlung 530 Liter aufnehmen kann. Die hinteren Sitze lassen sich einfach und bequem via einem kleinen Hebel an den Seiten des Kofferraums umklappen, und man erreicht dann sogar bis zu 1.580 Liter Stauraum.

Wie sich der Toyota Auris TS 2,0 Diesel fährt, wieviel er verbraucht und kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Auris TS 2,0 D-4D Active – im Test

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.