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Immer mehr Gölfe mit deutlich über 400 PS!

Golfstanz

Der VW Golf R400 bekommt definitiv einen stärkeren Bruder mit Fünfzylindermotor: den R420. Tuner arbeiten inzwischen an bis zu 750 PS.

mid/mak

Der Golf mutiert zum Supersportwagen. Derzeit dreht ein kaum getarnter Erlkönig auf der Nordschleife seine Runden; offensichtlich mit 2,5-Liter-Fünfzylinder unter der Fronthaube, der für 309 kW/420 PS gut ist.

Mit dem potentesten Golf aller Zeiten wollen sich die Wolfburger ab 2016 das Klientel sichern, das bereits auf die Power-Gölfe der Tuner Oettinger (Bilder) und PPH positiv regiert hat, die mit 381 kW/518 PS, beziehungsweise 441 kW/600 PS für Furore gesorgt haben.

Ein Golf, der selbst einen Porsche Carrera S mit seinen 294 kW/400 PS alt aussehen lässt, ist technisch eine durchaus lösbare Aufgabe. Der Erlkönig auf dem Nürburgring ist unüberhörbar mit einem Fünfzylinder unterwegs.

Zwar ist die Plattform, auf der der Golf aufbaut, ursprünglich nur für Vierzylindermotoren vorgesehen. Doch hat bereits Audi bewiesen, dass auch der aufgeladene 2,5-Liter-Fünfzylinder mit der Plattform harmoniert.

Im RS3 Sportback stellt das Triebwerk bereits jetzt 270 kW/367 PS bereit. Alle PS-Monster sind mit Allradantrieb und Doppelkupplungs-Automatik unterwegs. Für den Herbst plant Audi zudem ein Upgrade des TT RS Plus auf 309 kW/420 PS, womit sich technisch der Kreis zum VW Golf R420 schließt.

Auch die getunten Übergölfe setzten den Fünfzylinder ein. So beispielsweise Oettinger mit dem Golf 500R, der auf dem jüngsten GTI-Treffen am Wörthersee seine Premiere mit 381 kW/518 PS feierte. Die geplante Kleinserie wird weitere Leistungsstufen mit 441 kW/600 PS, 478 kW/650 PS und 552 kW/750 PS (!) bieten. Tuner PPH entlockt bei seinem Golf R600 dem von Audi entwickelten Fünfender 441 kW/600 PS.

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