AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Focus RS - ab sofort bestellbar

Porsche-Jäger

Fords neue Kompakt-Rakete: Der Focus RS sprintet in nur 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Ab sofort bestellbar, ab Jänner 2016 zu haben.

mid/ts

Der neue Ford Focus RS ist nicht nur eine Drift-Maschine, er kann sich auch beim Geradeaus-Beschleunigen mit rassigen Sportwagen messen. Beim Ampelstart schlägt Fords neuester RS-Streich mit 4,7 Sekunden für den Standard-Sprint auf Tempo 100 sogar den gleich stark motorisierten aktuellen Porsche 911 Carrera mit Schaltgetriebe.

Da wirken die 45.850 Euro (Deutschland: 39.000 Euro) Basispreis mit einem Schlag richtig günstig. Bestellbar ist der Focus RS ab sofort, in Empfang nehmen kann man ihn ab Jänner 2016.

Mit zum perfekten Start verhilft dem Focus RS die von Ford als "Abschussrampen-System" titulierte Launch Control. Der Fahrer aktiviert die entsprechende Funktion im Fahrzeugmenü, legt den ersten Gang ein, gibt Vollgas und lässt die Kupplung kommen.

Das System regelt in der Folge alles Weitere im Sinne des maximalen Vortriebs. Dank Allrad-Antrieb kann der Focus die Kraft locker auf die Straße bringen. In allen Situationen übrigens. Mithilfe von Torque Vectoring (längs und quer) geht die Kraft dorthin, wo sie benötigt wird - und ausgedehnten Drifts steht nichts im Weg. Dafür sorgt auch eines der vier Fahrprogramme, genannt "Drift Mode", das bei gleichzeitig deaktiviertem ESP kräftigen Querverkehr ermöglicht.

Auch die übrigen Leistungsdaten, die Ford jetzt auf der IAA veröffentlicht hat, lesen sich beeindruckend. Der aus dem Mustang stammende 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner bringt es im Focus-Topmodell auf 257 kW/350 PS bei 6.000/min und mobilisiert zwischen 2.000/min und 4.500/min maximal 440 Nm Drehmoment. Bei durchgetretenem Gaspedal liegen für 15 Sekunden im "Overboost" sogar 470 Nm an. Erst bei 266 km/h endet der Vortrieb.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.