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Klein-Fernando

McLaren präsentiert auf der New York Auto Show sein neues Einstiegsmodell 570S. Für den Sprint auf 100 in 3,2 Sekunden reicht es immer noch.

mid/wp

In der Formel 1 fährt McLaren derzeit hinterher, dafür geben die Engländer auf der Straße umso mehr Gas: Jenseits aller Tempolimits in den Vereinigten Staaten donnert ein weiteres McLaren-Geschöpf heran.

Das rührige britische Hightech-Sportwagenunternehmen hat noch vor Beginn der New York Auto Show (3. bis 12. April) sein jüngstes und schwächstes Modell präsentiert.

Diese Leistungs-Einstufung ist bei McLaren natürlich sehr relativ: Das 570S Coupé gehört zu der Sports-Series-Baureihe und sein weiterentwickelter Mittelmotor-V8 holt aus 3,8 Liter Hubraum bei 7.400/min wohl ziemlich muntere 419 kW/570 PS.

Das maximale Drehmoment kommt bei 5.000/min auf 600 Nm und damit knallt sich der Heckantrieb-Zweisitzer aus dem Stand in 3,2 Sekunden auf 100 km/h und kapituliert erst bei knapp 330 km/h gegenüber den Fahrwiderständen. Da werden den Sheriffs im Mittleren Westen die Radarpistolen verglühen.

Die McLaren-Designer haben den 570S im aggressiven Stil des 12C und der 650S-Versionen eingekleidet. Die Türen öffnen nach vorne oben und seitlich am Heck wird ein besonderes Detail für Aufsehen und Nachahmer sorgen: Die beiden hinteren Dachpfosten stützen sich frei auf die Karosserieschulter und geben so zum Dachaufbau hin dem Fahrtwind freie Bahn.

McLaren verspricht sich von dieser Anordnung einen verringerten Luftwiderstand und gleichzeitig eine bessere Kühlung für die Antriebsaggregate.

Zudem sollen Effekte zur Stabilisierung des Hecks bei hohen Geschwindigkeiten auftreten. In der dünnen Luft der Temporegionen jenseits von 300 km/h kann das nicht schädlich sein.

Der etwa 1.313 Kilogramm wiegende 570S tritt mit knapp, aber ausreichend geschnittenem, sportlich-luxuriösem Innenraum und kompromissloser Dynamik in der oberen Sportwagen-Klasse an und konkurriert hier mit dem Porsche 911 Turbo sowie den Ferrari California und Ferrari 458.

Zum Preis des 570S Coupés gibt es von McLaren noch keine Angaben. Wer darauf sparen muss, sollte sofort damit beginnen.

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