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Neu: Porsche 911 Carrera 4 und Targa 4

Die Allradler kommen

Nach dem heckgetriebenen 911er rüstet Porsche auch die Allradmodelle auf die neuen Turbomotoren um - ab Ende Jänner 2016 erhältlich.

mid/rhu

Mehr als jeder dritte 911-Käufer wählt Allradantrieb. Deswegen legt Porsche auch kurz nach dem neuen "Standard"-Neunelfer die 4x4-Versionen auf.

Die Dreiliter-Sechszylinder mit Biturbo-Aufladung kommen in Carrera 4 und Targa 4 auf eine Leistung von 272 kW/370 PS und ein Drehmoment von 450 Nm, bei den S-Modellen sind es 309 kW/420 PS und ein Drehmoment von 500 Nm. Das sind jeweils 15 kW/20 PS mehr als bei den Vorgängern.

Dank des jetzt elektrohydraulisch gesteuerten Allradantrieb sprinten die Allradler erstmals schneller als ihre konventionell angetriebenen Kollegen. In Zahlen: Mit optionalem PDK-Doppelkupplungsgetriebe und Sport-Chrono-Paket schafft der 911 Carrera 4 den 100er-Sprint aus dem Stand in 4,1 Sekunden, das sind vier Zehntel weniger als beim Vorgängermodell.

Das S-Modell braucht mit 3,8 Sekunden drei Zehntelsekunden weniger. Maximal schaffen die Sport-Allradler je nach Ausführung zwischen 287 km/h und 305 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Verbrauch laut EU-Norm sinkt um bis zu 1,2 Liter pro 100 Kilometer, beim 911 Carrera 4 Cabriolet mit PDK liegt er bei 7,9 Litern.

Die Allrad-Modelle übernehmen nicht nur die technischen und optischen Verbesserungen der neuen 911 Carrera-Generation. Sie setzen auch durch eigenständige Design-Merkmale Akzente. So wirkt etwa das Leuchtenband zwischen den Heckleuchten durch seine betont dreidimensionale Form besonders plastisch und betont die typischen üppigen Formen des Allrad-Elfers, dessen hintere Kotflügel gegenüber der Basis um 44 Millimeter breiter sind.

Den 911 Carrera 4 gibt es wie gewohnt als Coupé, Cabrio und Targa, gleiches gilt für die stärkeren S-Modelle.

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