AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ab Herbst: neuer VW Crafter Volkswagen Crafter 2016

Craftvoller

Der neue VW Crafter debütiert mit vier Grundmodellen, drei Längen und drei Höhen. Weltpremiere feiert er im Herbst auf der IAA Nutzfahrzeuge.

mid/mk

Kundenorientierung ist nicht nur ein Wort. Besonders bei Nutzfahrzeugen, bei denen ausschließlich Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Sicherheit Gründe der Kaufentscheidung sind, muss das Fahrzeug wie maßgeschneidert in das Anforderungsprofil des Käufers passen.

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat deswegen bei der Entwicklung des neuen Transporters Crafter Kunden in ihrem mobilen Arbeitsalltag begleitet und so unverfälscht und in Echtzeit analysiert, was diese wirklich wollen.

Das Ergebnis stellt die VW-Tochtergesellschaft auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 22. bis 20 September in Hannover dem Publikum vor. Vier Grundmodelle in drei Längen und drei Höhen bilden die Modellpalette. Dazu kommen Varianten mit Front-, Heck- oder dem Allradantrieb 4motion, manuell oder automatisch geschaltete Getriebe sowie ein umfassendes Angebot von Assistenzsystemen.

 Volkswagen Crafter 2016

Der neue Crafter ist ein Eigengewächs und nicht wie sein Vorgänger ein Derivat des Sprinter von Mercedes-Benz. Seine Karosserie erreicht den Luftwiderstands-Bestwert von 0,33 cW, VW verspricht in Verbindung mit den neuen EU-6-Motoren geringsten Verbrauch und niedrige Emissionen.

Der eigens für den neuen Crafter entwickelte Zweiliter-TDI-Motor "EA 288Nutz" wird in vier Leistungsstufen angeboten. Das Basistriebwerk leistet 75 kW/102 PS, es folgen die Versionen mit 90 kW/122 PS, 103 kW/140 PS und der BiTurbo-TDI mit 130 kW/177 PS.

Maßstäbe will der neue Crafter mit seinen Fahrerassistenz-Systemen setzen. Sie sollen den Insassenschutz durch aktive und passive Sicherheitskonzepte in allen Beladungszuständen optimieren.

Dank der in seiner Klasse neuen elektromechanischen Lenkung bietet er eine große Zahl aktiver Helfer, wie etwa das ESP mit Gespannstabilisierung, die automatische Distanzregelung ACC, eine Multikollisionsbremse sowie den Seitenwind- und Anhänger-Rangier-Assistent.

Für die passive Sicherheit Front-, Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Passagiere an Bord.

Darüber hinaus kann der Crafter mit einer Rückfahrkamera, Parkdistanzkontrolle und Auspark-Assistent ausgestattet werden. LED-Scheinwerfer, Abbiegelicht und Fernlichtassistent sorgen für einen verbesserten Weit- und Durchblick.

Für die Fertigung des nächsten Crafter-Generation wurde im polnischen Wrzesnia ein neuer Produktionsstandort errichtet. Das neue Werk ist neben dem bereits seit über 20 Jahren bestehenden Volkswagen-Werk in Poznan-Antoninek der zweite Produktionsstandort im Land.

Das zukünftige Crafter-Werk umfasst eine Fläche von 220 Hektar, ein Äquivalent von rund 300 Fußballplätzen. 3.000 Mitarbeiter sollen hier bei voller Auslastung beschäftigt werden, die Ansiedlung weiterer Zulieferunternehmen schafft darüber hinaus zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze in der Region.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.