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Breite Niere, geschwungene Motorhaube, große Lufteinlässe: Die Studie Concept 8 Series ist ein Vorgeschmack auf das neue BMW 8er Coupé.

mid/rhu

8er BMW - da war doch mal was? Ja genau: Von 1989 bis 1999 produzierten die Münchner die schnittigen, eleganten Luxuscoupés. Jetzt lassen sie diese Tradition wieder aufleben und zeigen auf dem diesjährigen Concorso d'Eleganza Villa d'Este eine Studie, die es in sich hat.

Das BMW Concept 8 Series ist ein erster, bereits recht seriennaher Vorgeschmack auf das neue 8er-Coupé, das schon ab Ende 2018 Mitbewerbern wie dem S-Klasse Coupé von Mercedes zu Leibe rücken soll.

BMW-Chef Harald Krüger hatte die Attacke in der Luxusklasse vor Kurzem bereits angekündigt: "Damit untermauern wir unseren Führungsanspruch im Luxus-Segment." Im April zeigten die Bayern erstmals die Silhouette des künftigen Über-Coupés. Jetzt folgt also das Konzeptfahrzeug der neuen 8er-Reihe, gekleidet in die eigens entwickelte Außenfarbe Barcelona Grey Liquid - ein Graublau mit stark changierenden Pigmenten, das die doch ziemlich expressiven Linien des Neuen besonders gut in Szene setzen kann.

Die Designer haben sich von früheren und aktuellen BMW-Modellen inspirieren lassen und ein elegantes Gefährt auf die 21-Zoll-Räder gestellt, das von der Front mit den tief gezogenen, breiten Nieren und dem großen Lufteinlass bis zum dramatischen Schwung der Heckklappe und den L-förmigen, skulpturalen Rücklichtern wie aus einem Guss erscheint.

Die Seitenlinie wird vom Eindruck der langen Motorhaube und der geschwungenen Dachlinie bestimmt. Unterm Strich ist das Concept 8 Series ein echter, ein typischer BMW und signalisiert schon mal, wie es bei den Münchnern auch in anderen Baureihen stilistisch weitergehen dürfte.

Im Innenraum der Studie steht der Kontrast zwischen knappem, sportlichem Platzangebot und luxuriösen Materialien im Mittelpunkt. Die Kombination aus Merino-Leder, Aluminium und Carbon macht das auch optisch deutlich. Als i-Tüpfelchen entschieden sich die Interieur-Designer für einen iDrive-Controller aus Swarovski-Glas in Rauchquarz-Optik.

Schon bald nach dem Marktstart des Coupés soll ein Stoffdach-Cabrio folgen. Und das unterscheidet den künftigen vom früheren 8er - denn bei Letzteren blieb es bei einem offenen Prototypen.

Die Technik mit all ihren Vernetzungs- und Infotainment-Möglichkeiten und der breiten Phalanx an Assistenzsystemen orientiert sich an der 7er-Reihe. Zu den Motoren für die Serienversion des 8ers macht BMW aktuell noch keine Angaben, als gesetzt gelten Acht- bis Zwölfzylinderaggregate mit einer Leistungsspanne zwischen 350 und 650 PS.

Das oberste Leistungs-Ende stellt natürlich der M8 dar - beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring lassen die Bayern ihn im Rahmenprogramm schon mal aufgaloppieren - wenn auch noch getarnt (Bilder links).

Laut M GmbH-Chef Frank van Meel soll der neue BMW M8 die DNA der Serienversion nutzen und sie "um Rennstreckentauglichkeit und ein deutliches Plus an Dynamik, Präzision und Agilität bereichern".

Ein Rennableger namens M8 GTE ist ebenfalls in der Pipeline, die Entwicklung läuft laut BMW Motorsport-Direktor Jens Marquardt auf Hochtouren. Spektakulär soll der Renner aussehen - und schon vor der Rückkehr der Bayern nach Le Mans seinen ersten Renneinsatz beim 24-Stunden-Rennen in Daytona Ende Januar 2018 absolvieren.

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