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Porsche 911 GT3 RS: Nordschleifen-Star Porsche 911 GT3 RS 2018

Hoch das Bein

Der Porsche 911 GT3 RS erzielte auf der Nürburgring-Nordschleife eine Zeit von 6:56,4 Minuten - dritter Serien-Porsche unter sieben Minuten.

mid/rhu

24 Sekunden - das ist selbst auf der Nürburgring-Nordschleife eine kleine Ewigkeit. Um diese Zeitspanne hat jetzt ein brandneuer Porsche 911 GT3 RS die Rundenzeit gegenüber dem Vorgängermodell verkürzt. Mit 6:56,4 Minuten - bei 14 Grad Luft- und 18 Grad Streckentemperatur - setzte Porsche-Werksfahrer Kevin Estre einen der besten Zeiten für straßenzugelassene Sportwagen.

"Kein anderes Modell von Porsche ist so nah am Rennsport wie der neue GT3 RS", sagt Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport- und GT-Fahrzeuge. "Hier sind viele innovative Ideen aus dem Spitzenmotorsport, zum Beispiel aus dem 911 GT3 R eingeflossen."

Der 911 GT3 RS mit Rennsportfahrwerk und 383 kW/520 PS starkem Vierliter-Hochdrehzahl-Saugmotor beschleunigt in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 312 km/h Spitze. Das Ausnahme-Gefährt zum Preis von 252.716 Euro (Deutschland: 195.137 Euro) ist schneller als der 886 PS starke 918 Spyder (6:57 Minuten, 2013) und muss sich nur seinem 700 PS starken, turbogeladenen Bruder 911 GT2 RS (6:47,3 Minuten, 2017) geschlagen geben. Er ist bereits der dritte Porsche-Seriensportwagen mit einer notariell beglaubigten Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nordschleife.

Der 911 GT3 RS war mit der neuesten Generation der Pilot Sport-Reihe von Michelin bereift. Der speziell für den Trackday-Einsatz optimierte Michelin Pilot Sport Cup 2 R erfüllt alle Gesetzesvorgaben für die EU und die USA. Der Reifen in den Dimensionen 265/35 ZR 20 (Vorderachse) und 325/30 ZR 21 (Hinterachse) ist demnächst bei allen Porsche Zentren und ausgewählten Händlern bestellbar. Die Freigabe umfasst den 911 GT3 RS und den 911 GT2 RS.

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