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Die Sache mit der BMW-M3-Front: Schnauze? Schnauze!

Lassen wir die Diskussionen über die neuen Nieren. Fahren wir einfach los und genießen 510 PS im schärfsten aller Dreier, dem BMW M3 Competition. Für Verspielte sogar mit Driftanalyse!

Mag. Severin Karl

Das neue Schnäuzchen des BMW M3, das auch die Modelle der 4er-Reihe tragen, erregte in Medien und unter den Fans schon einiges Aufsehen. Wir sagen: Am besten treibt man es mit einer Lackierung wie dem abgebildeten "Isle of Man Green" auf die Spitze und gewöhnt sich einfach daran. Wenn das Cockpit dann noch in"Kyalami Orange" strahlt, gibt es erst mal andere Dinge zu diskutieren, wenn jemand zusteigt. Apropos auf die Spitze treiben, unsere Ausfahrt absolvierten wir in der Competition-Variante, die mit 510 statt 480 PS und 650 statt 550 Newtonmeter aufwartet.

Der Reihensechser schreit "Hier!"
Auf der Suche nach der letzten Rille freut man sich, dass der M3 teilweise sogar die Werksangaben knackt: 3,7 Sekunden auf 100 km/h sind zu erreichen. Ob der Bayer mit dem Carbon-dach im heimischen Alltag abseits der Rennstrecke nicht total unterfordert ist? Ein klares Ja!

Die Mischbereifung (19/20 Zoll) samt Track-Pneus rennt jeder Spur nach, ansonsten lässt es sich relativ entspannt damit fahren, solang man nicht das Gaspedal streichelt und der Reihensechser pflichtbewusst "Hier!" schreit, egal in welchem Fahrmodus man sich gerade befindet. Für den schnellen Zugriff auf die optimale Vorkonditionierung stehen die bereits bekannten roten M-Tastenam Lenkrad zur Verfügung. Wer es – abseits öffentlicher Straßen – auf Driftspaß anlegt, findet in den Tiefen der Menüs eine entsprechende Analyse. Pädagogisch wertvoll, denn nur mit Feedback kann man sich verbessern. Und wenn schon driften, dann wenigstens sauber. Übrigens: Wer hinten zusteigt, muss auf das Entgegenkommen der vorne Sitzenden vertrauen, der Fußraum ist knapp bemessen.

Akzeptabler Verbrauch
Die zehn Liter Verbrauch, die BMW angibt, sind möglich, auf der Bummelfahrt haben wir sogar neun Liter geschafft. Wer sich von der mutigen Farbkombination und den in den Außenrückspiegeln stets präsenten dicken Backen anstacheln lässt, wird zwölf Liter im Schnitt nachfüllen. Den Durst etwas im Zaum hält die 8-Gang-Steptronic, während esdie M3-Variante mit 480 PS nur mit manuellem Getriebe gibt. 22 statt 23 Prozent NoVA! So eskaliert der Preis nicht ganz, 103.650 Euro sind im Minimum aber dennoch fällig. Mit reichlich Extras von Laserlicht bis Head-up-Display kam der Testwagen auf 132.988 Euro.

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