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Klimaschützer kündigen Proteste auf der IAA an
IAA

"Sand im Getriebe" will erneut die Messe stören

Die Internationale Automobil Ausstellung hat es nicht leicht. Nachdem man die Location wechseln und die Messe wegen geringer Beteiligung großer Automarken verkleinern musste, kündigen nun auch noch erste Umweltschützer bereits Protestaktionen an.

Der Verband der Automobilindustrie e.V. und somit der Veranstalter der IAA hatte gehofft, mit dem Wechsel nach München, vor allem aber dem Ändern des Fokus der Messe, weg von Autos, hin zu Mobilitätskonzepten, und da insbesondere alternativen, weitere Proteste, wie sie 2019 bereits in Frankfurt passierten, vermeiden zu können. Die Klimaschützer von "Sand im Getriebe" zeigen sich von diesen Bemühungen allerdings wenig beeindruckt. Zusammengefasst unter dem Hashtag #BlockIAA sind auch heuer groß angelegte Störaktionen geplant.

In einem Pressestatement heißt es von ihnen wörtlich:
Im September 2021 wird das Bündnis Sand im Getriebe die alle zwei Jahre stattfindende Automobilausstellung IAA in ihrem Ablauf blockieren. Rund um das Münchner Messegelände wird mit vielfältigen Protestformen eine ökologische und sozialgerechte Mobilitätswende jenseits des Autos gefordert. Dazu sagt Lou Winters, die Pressesprecherin des Bündnisses:
„Wir steuern ungebremst auf eine Klimakatastrophe zu – trotzdem drückt Deutschland weiter aufs Gaspedal: Immer größere und dickere Autos verstopfen unseren Straßen, nehmen uns die Luft zum Atmen und heizen das Klima an. Das werden wir von Sand im Getriebe nicht zulassen. Im September stellen wir uns dem zerstörerischen Auto-Wahnsinn in den Weg.“

Die Protestaktionen sind für den Zeitraum von 8. bis 12. September geplant, also wenig überraschend für die vermeintlich Besucher-stärksten Tage der zwischen 7. (am 6. ist Presse- und Industrie-Tag) und 12. September stattfindenden Messe.

Reines "Autos-Schauen" dürfte nach aktueller Einschätzung auf der diesjährigen Messe allerdings ohnehin schnell erledigt sein. Die Auswahl an anwesenden Herstellern ist überschaubar. Der gesamte Stellantis-Konzern etwa (Peugeot, Citroën, Opel, DS, Fiat, Alfa Romeo, Abarth, Jeep) wird ebenso wenig dabei sein wie etwa Jaguar, Volvo oder Toyota, sowie die eine oder andere Marke des VW-Konzerns (Seat, Skoda) und jeder nur denkbare Sportwagen-Hersteller.

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