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So lässt sich ein Auto schnell zu einem fairen Preis verkaufen
Pixabay.com, © geralt

Jetzt umsteigen kann sich lohnen

Wer ein Auto verkaufen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Nicht immer ist die Inzahlungnahme beim Neuwagenkauf die beste Alternative. Häufig bezahlen die Kunden die Dienstleistung des Autohauses mit einem geringeren Rabatt für den Neuwagen.

Steigende Spritpreise und der Klimawandel werden wohl dafür sorgen, dass der Wert von gebrauchten Autos mit Verbrennungsmotor deutlich sinken wird. Es ist damit zu rechnen, dass die Belastungen für Besitzer solcher Fahrzeuge weiter steigen werden. Wer sowieso einen Neuwagen kaufen sollte, könnte dank der Förderung durch den Staat vom Kauf eines Elektroautos profitieren.

Neben der Kaufprämie ist bei der Kosten-Nutzen-Rechnung noch der zu erwartende Wertverfall eines Diesels oder Benziners zu berücksichtigen. So verspricht die Neuanschaffung einen doppelten Gewinn. Der Wertverlust des Gebrauchten mit Verbrennungsmotor wird sich in den kommenden Jahren beschleunigen. Höhere Spritkosten und wahrscheinlich immer mehr Fahrverbote werden solche Autos unattraktiv machen. Noch gibt es kaum gebrauchte Elektrofahrzeuge. So besteht aktuell die Möglichkeit, einen Gebrauchten zu einem guten Preis zu verkaufen.

Schnell mit wenig Aufwand verkaufen

Die schnellste Variante ist die Inzahlungnahme des Alten beim Neuwagenkauf. Diese Lösung ist nicht immer die günstigste. Zwar ist man seinen Gebrauchten schnell los, aber der Händler lässt sich dafür fürstlich entlohnen. Er ist dann nicht bereit, maximale Neuwagenrabatte zu gewähren. Dies ist verständlich, schließlich hat er den Aufwand, das Fahrzeug abzumelden, es aufzubereiten und einen Käufer zu finden.

Eine Alternative ist ein Spezialist für den Auto-Ankauf, der einen fairen Preis gewährt. Der Besitzer des Gebrauchtwagens profitiert von zahlreichen Dienstleistungen, wie einer fairen Bewertung und der Erledigung des Papierkrams bei der Behörde. Ferner erhält er einen rechtssicheren Kaufvertrag und baut einigen Risiken beim Geschäft unter Privatleuten vor.

Privatverkauf kostet auch

Allgemein vermuten viele, dass der Verkauf an eine Privatperson den meisten Ertrag bringt. Dies ist auf den ersten Blick auch richtig, schließlich fällt mit dem Händler vermeintlich ein Kostenfaktor weg. Dafür warten allerdings andere Kostenfaktoren auf den Verkäufer. Wer einen realistischen Preis für sein Auto haben möchte, benötigt viel Marktkenntnis. Sie ist bei Privatpersonen, die nur alle paar Jahre ein Auto verkaufen, nicht vorhanden.

Eine Internetrecherche bietet einen guten Preisüberblick, kostet aber auch viel Zeit. Ganz ohne Werbung lässt sich der Verkauf nicht organisieren. Einige Inserate im Internet und eventuell auch in der lokalen Zeitung müssen platziert werden. Besonders bei den nicht so sehr gefragten Fahrzeugen muss mit einer Wartezeit gerechnet werden, bis sich Interessenten melden. Niemand kauft gern die Katze im Sack: Probefahrten kosten Zeit und gehen mit dem Risiko einher, dass der Interessent einen Verkehrsunfall hat.

Außerdem gibt es Fallen zu beachten. Manche Käufer sind erfahrener als die Verkäufer und drängen den Vorbesitzer zu einer schnellen Unterschrift unter den Kaufvertrag. Die Vereinbarung einer Überweisung kann eine Falle sein, die nicht ohne Weiteres akzeptiert werden sollte. Erst wenn das Geld geflossen ist, sollten der Autoschlüssel und der Fahrzeugbrief den Besitzer wechseln. Die Fahrzeugabmeldung sollte sofort erfolgen. Wird mit dem Auto nach dem Verkauf ein Unfall verursacht, haftet derjenige, auf den das Auto zugelassen ist.

Fazit

Wer einen schnellen und sicheren Verkauf seines Autos anstrebt, sollte das Geschäft über einen kompetenten Auto-Ankauf abwickeln. Der Vorgang läuft transparent ab und die vielen Unsicherheiten aus einem Privatgeschäft lassen sich so umgehen.

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