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Speziell für Indien

Der Kushaq ist nicht einfach ein weiteres SUV der tschechischen VW-Tochter. Er wurde in und speziell für Indien entwickelt, auf Basis einer auch in Europa vertrauten Technik.

Škoda nennt das Projekt INDIA 2.0. Gemeint ist damit eine Modelloffensive auf dem indischen Subkontinent, für die der VW-Konzern rund eine Milliarde Euro springen lässt. Insgesamt sollen vier Modelle lanciert werden, unter anderem eine kleine Limousine, um auf dem Subkontinent eine hohe Tiefenlokalisierung zu erreichen, wie das Marketing diese Offensive so schön nennt.

Und das erste Serienfahrzeug, das daraus hervor geht, ist ein kleines SUV und trägt den für die lokalen Geschmäcker passenden Namen Kushaq. Er basiert auf der speziell für den indischen Markt angepassten MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens, verfügt über die allseits bekannten TSI-Motoren, misst 4,2 Meter in der Länge, 1,8 in der Breite und 1,6 in der Höhe und läuft im Škoda-Werk in Pune vom Band, das erst im Jänner 2019 seine Pforten geöffnet hat.

Nähere technische Details sind leider noch nicht bekannt. Sehr wohl aber, woher Škoda den Namen hat. Der geht nämlich auf die Jahrtausende alte indische Sprache Sanskrit zurück. In der noch heute genutzten „Sprache der Götter“ steht das Wort „Kushak“ für König oder Herrscher. Und nebenbei passt er auch noch glücklicherweise in die etablierte Nomenklatur der weltweit verfügbaren SUV-Modelle mit den Namen Kodiaq, Karoq und Kamiq.

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