AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Faithless-Sänger zu Weihnachten verstorben
Instagram/@maxijazz_official

Maxi Jazz war großer Autofan

Eine der coolsten Stimmen der 1990er-Jahre-Dance-Music ist nicht mehr. Was wir damals beim Abshaken zu "Insomnia" und Co nicht wussten: Maxi Jazz war Autonarr, besaß einen Impreza ebenso wie einen Sierra Cosworth und einige coole Autos mehr

Mag. Severin Karl

In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember verstarb der britische Rapper, Sänger und Songwriter, der vor allem durch seine Präsenz in der Band Faithless Eindruck in der Musikwelt hinterlassen hat, in London. Allein mit seiner Stimme konnte er Fans unterschiedlicher Genres vereinen und selbst wer keine Techno-Hits mochte, konnte in den 1990ern zu "Insomnia" tanzen. Maxi Jazz, 1957 in Brixton geboren, machte es möglich.

Was uns auf dem Dancefloor damals noch nicht bewusst war: Der coole Mann war nicht nur Fußball- (Lieblingsclub: Crystal Palace, London) sondern auch großer Autofan, besaß etwa einen Subaru Impreza P1, einen Ford Escort Mk2 RS2000, einen Ford Sierra Cosworth und einen Ford Fiesta Zetec S. Auch die schräge britische Marke Marcos hatte es ihm angetan, ein LM500 R aus den 1990ern war in seinem Besitz. In einem Podcast (Fuelling Around) verriet Maxi Jazz, dass er bis dato nur ein Auto wieder verkauft hatte – selbst das bereute er später.

Auch nach einem Autounfall wurden Rennen gefahren
Mr. Jazz beließ es aber nicht beim Sammeln, Bewundern oder bei gemütlichen Ausfahrten: Bei ein paar Rennen des Porsche Carrera Cup Great Britain fuhr er 2006 und 2007 als Gastfahrer einen Porsche 997 GT3 Cup. In einer Ginetta – ebenfalls ein britisches Unternehmen – wurde er 2005 ebenso Rennen fahren gesehen. Und das, obwohl er 2001 (zur Zeit des Albums "Outrospective also) in einen schweren Autounfall verwickelt war. Wer sich auf Instagram umsieht, wird bemerken, dass Rennen auch passiv eine Leidenschaft waren: Stolz posiert er einmal zum Beispiel mit dem Formel-1-Flitzer von Red Bull Racing.

Mit dem Video zu Insomnia wünschen wir euch weiterhin tolle Weihnachtsferien! Wer mit der Band nach wie vor in Kontakt bleiben will, findet hier den Facebook-Auftritt von Faithless.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.