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Welche Faktoren die Lebensdauer eines Autos beeinflussen
Alex Suprun / Unsplash

Unnötigen Verschleiß vermeiden

So hochwertig ein Auto zu Beginn auch sein mag: Früher oder später macht sich doch Verschleiß bemerkbar, der sich negativ auf die Lebensdauer eines Autos auswirkt. Zwar lässt sich dieser Prozess niemals gänzlich stoppen. Wer einige Punkte berücksichtigt, kann dennoch länger Freude an seinem Fahrzeug haben. Die wichtigsten dieser Kriterien möchten wir im folgenden Artikel einmal erläutern.

Der Schutz des Unterbodens
Der Unterboden gehört zu den empfindlichsten Bestandteilen eines Autos. Schließlich ist er permanent den äußeren Bedingungen ausgesetzt und entsprechend anfällig für Abnutzungen. Schon Steinchen setzten dem Unterboden im Laufe der Zeit zu und verursachen Kosten. Selbiges gilt im Winter für Streusalz, der überdies sehr aggressiv ist und die verbauten Teile langsam zersetzen kann. Um diesen Prozess zu verlangsamen, stellt sich ein zuverlässiger Unterbodenschutz deshalb als elementar dar.

Es handelt sich dabei um eine Schutzschicht, die direkt aufgetragen wird und somit Korrosion reduziert. Äußere Einflüsse wie die genannten Steinchen oder Streusalz gelangen damit nicht direkt auf den Unterboden des Fahrzeuges, sondern bleiben am Schutz haften. Das Auto erhält so bereits eine deutliche längere Haltbarkeit, die sich auch bei einem möglichen Weiterverkauf als vorteilhaft herausstellt. Wichtig dafür ist es, den Schutz regelmäßig aufzutragen und auf hochwertige Produkte zu vertrauen.

Der richtige Stellplatz
Wie wir alle wissen, kommt ein Auto seinem eigentlichen Zweck nur für eine begrenzte Zeit des Tages nach. Die restliche Zeit verbringt es in Ruhe, wo es den äußeren Verhältnissen ausgesetzt ist. Dementsprechend ist das Wetter ein oftmals unterschätzter Faktor, wenn es um die Lebensdauer eines Autos geht. Dabei beeinflussen sowohl die Sonne mit ihrer Einstrahlung als auch Regen oder Schnee die Bauteile und drücken die Haltbarkeit nach unten.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sein Auto daher vor diesen Einflüssen schützen und es sicher unterbringen. Eine Garage ist hierbei die beste Option, wobei auch ein einfacher Carport bereits einen Basisschutz gewährleistet. Ansonsten helfen einfache Abdeckungen dabei, Scheiben oder Dichtungen trocken zu halten und Schäden vorzubeugen.

Auf den Fahrstil achten
Es klingt wie eine Binsenweisheit und doch ist ein aggressiver Fahrstil häufig der größte Faktor, der Reparaturen am Auto nötig macht. Eine angemessene Fahrweise hingegen schont die verbauten Elemente, wodurch diese länger ihrem Dienst nachkommen. Wenn es geht, sollten auch keine Fahrten auf ruppigem Untergrund unternommen werden. Der Untergrund stellt eine sehr hohe Beanspruchung für das Fahrzeug dar, das diese auf Dauer nicht wegstecken kann.

Selbiges gilt für Kurzstrecken, da der Motor hier erst auf Touren kommen muss und anschließend sofort wieder ausgestellt wird. Dadurch wird der Treibstoff nicht vollständig verbrannt und es verbleiben Ablagerungen im Motor. Auf Dauer nimmt der Motor somit Schaden und muss ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang nimmt auch der regelmäßige Ölwechsel eine wichtige Rolle ein, wenn das Auto möglichst lange seine Funktion erfüllen soll.

Wartung nicht vernachlässigen
Letztlich bleibt ein Auto dennoch ein komplexes Fahrzeug, das hin und wieder eine professionelle Inspektion benötigt. Das Auto routinemäßig zum Kundenservice in die Werkstatt zu bringen, erweist sich somit als unerlässlich. Nur dort lassen sich auch kleinere Mängel frühzeitig zuverlässig erkennen und Sicherheitsbedenken ausschließen. Diese Punkte bilden deshalb die Grundvoraussetzung, damit Besitzer das Maximum aus ihrem Fahrzeug herausholen können.

 

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