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Die Ente lebt!

Mit dem C2 beweisen die Franzosen wieder einmal Mut zum Avantgardismus und stellen einen putzigen Kleinwagen zum günstigen Preis auf die Räder.

Ingo Gutjahr

Traditionalisten – so sagt man - sind der Meinung, dass es bei Citroen nach dem CX steil bergab in Richtung Beliebigkeit ging. AX, BX oder auch ZX waren den Fans zu „normal“, Innovationen musste man mit der Lupe suchen. Seit die Modellbezeichnungen aber wieder mit C beginnen, geht’s mit der Originalität der Marke stark aufwärts.

Parallelen zur kultigen Ente - dem 2CV - dürfen durchaus gezogen werden, ist der C2 doch das günstigste und kleinste Modell der Marke. Auf den ersten Blick ist er bereits als Mitglied der Citroen Familie zu erkennen.

Etwas strenger im Design als der C3 blickt er durch seine großflächigen Klarglasscheinwerfer. Die Frontansicht prägt der – je nach Ausstattung graue oder in Wagenfarbe lackierte - Grill.
Von der Seite stechen dem Betrachter sofort die van-artig hohe Dachlinie sowie der asymmetrisch wirkende Knick in der hinteren Seitenscheibe ins Auge.

Der knackige Hintern gefällt mit seiner zweigeteilten Heckklappe und den keck geschnittenen Heckleuchten gleichermaßen.

Zum motorline.cc-Test trat der 3,66 Meter Winzling in der 50kW/68PS starken 1,4-HDI Common-Rail-Dieselvariante an. Zu den Meriten dieser Motorisierung zählen eindeutig der seidenweiche Lauf, sowie der wahrhaft asketische Verbrauch von nur 4,8 Litern/100km. Flott in der Stadt schlägt er sich auch auf der Autobahn wacker.

€ 9.990.- (inkl. NoVA und MWSt.) ist der momentane Aktionspreis für das Benziner-Einstiegsmodell C2 1,1 X. Selbst in der Basisvariante zählen Servolenkung, Zentralverriegelung, Bordcomputer oder auch 4 Airbags zur Serienausstattung.

Unser Testmodell schlägt in der Linie SX Plus mit € 14.400.- (derzeitiger Aktionspreis € 13.200.-) zu Buche. Dann werden jedoch unter anderem auch ABS, elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage, bessere Sitze, eine verschiebbare Einzelsitz-Rückbank oder eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung mitgeliefert.

Für die ganz sportlichen Naturen bietet sich die Version 1,6 16V VTR mit halbautomatischem Sensodrive-Getriebe an. Der C2 verfügt dann über 109PS und durchaus als flott zu beizeichnende Fahrleistungen. Damit die Optik nicht hinterherhinkt gibt’s neben einem bulligeren Front- auch noch einen kleinen Heckspoiler und schicke Alufelgen dazu.

Weitere Testdetails und Fotos sowie ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

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