Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Ghia - im Test | 10.03.2004
Sportiv, fesch & familientauglich
Nie war ein Minivan derart sportiv zu bewegen wie der Ford Focus C-Max, in Kombination mit dem starken Turbodiesel ist Fahrspaß garantiert.
Während Renault mit dem Scénic, Opel mit dem Zafira und jüngst auch VW mit dem Touran sich in die Herzen der jungen Familien fuhren, schaute Ford der stetigen Vergrößerung des Segments der Minivans nur zu.
Spät aber doch sind die Kölner nun auch auf diesen Zug aufgesprungen, der Focus C-Max hat dabei durchaus das Zeug, die Klasse aufzumischen.
Zugegeben, mit dem größten Ladevolumen dieser Fahrzeug-Gattung kann der C-Max nicht aufwarten, wer aber Wert auf ein PKW-ähnliches und noch dazu sportliches Fahrverhalten legt, der wird mit dem Ford seine Freude haben.
Für den motorline.cc Test haben wir zum Selbstzünder-Topmodell gegriffen, dem Zweiliter Common-Rail-Diesel mit 136 PS. 320 Nm Drehmoment pressen die Passagiere in ihre Sitze, der Beschleunigungs-Vorgang auf 100 km/h ist unter zehn Sekunden zu bewerkstelligen.
Die Ghia-Ausstattung lässt so gut wie keine Wünsche mehr offen, Klimaautomatik, vier Fensterheber, Tempomat, Sonnenschutzrollos oder ein elektrisch höhenverstellbarer Fahrersitz kosten keinen Euro extra. Mit 28.820,- Euro ist der C-Max Ghia aber ohnedies kein Schnäppchen.
Wer allerdings noch zu einem Sechsfach-CD-Wechsler, einer beheizbaren Frontscheibe, 17-Zoll-Alufelgen, einer Metallic-Lackierung oder beheizbaren Vordersitzen greift, der sollte sich mit einem Preis von knapp über 30.000,- Euro anfreunden.
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