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Fahreindrücke und Ausstattung

Motorline.cc hatte bereits Gelegenheit, etliche Testkilometer mit der neuen Sportlimousine zu absolvieren, der Grundtenor fällt dabei eindeutig positiv aus.

Bereits mit der Basismotorisierung lässt sich der neue Accord spritzig bewegen, die sportlich-elegante Atmosphäre im Innenraum trägt das ihre zum Fahrvergnügen bei. Besser am Gas – vor allem bei niedrigen Drehzahlen – hängt naturgemäß der 2,4 Liter, wer die gesamte Leistung abrufen möchte, muss aber beide Motoren Honda-typisch relativ hoch drehen.

Die Abstimmung des Fahrwerks ist einigermaßen straff ausgefallen, harmoniert aber mit dem sportlichen Anspruch des Fahrzeugs. Tadellos auch die Bremsen, gut zu dosieren und im Fall der Fälle kräftig zupackend.

Der Viertürer verwöhnt serienmäßig u.a. mit einer Dual-Zonen Klimaautomatik, einem CD-Radio samt Lenkradfernbedienung, einem höhenverstellbaren Fahrersitz, elektrischen Fensterhebern vorne und hinten sowie einem in Höhe und Längsrichtung verstellbaren Lenkrad. Das Platzangebot im Fond ist durchschnittlich, vor allem hinter größeren Piloten ist der Knieraum nicht mehr allzu groß.

Komplett die Liste der passiven Sicherheits-Features, Front-, Seiten- und durchgehende Kopfairbags, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne sowie ISOFIX-Kindersitz-Verankerungspunkte finden sich in jedem Modell.

Für die aktive Sicherheit sorgen ABS mit elektronischer Bremskraft-Verteilung und ein Bremsassistent, das elektronische Stabilitäts-Programm „VSA“ ist leider nur in den 2,4 Liter Modellen zu finden, dort dafür aber serienmäßig.

Schade auch, dass man die Limousine auf relativ bescheidenes „Schuhwerk“ gestellt hat, das Basismodell muss sich mit 15 Zöllern begnügen, die stärkere Version kommt auch nicht über eine 16 Zoll Bereifung hinaus. Zumindest eine Nummer größer würde das optische Auftreten nicht negativ beeinflussen und den sportlichen Charakter noch deutlicher betonen.

Apropos Optik, wie bereits angedeutet scheint der Accord dem Mazda 6 wie aus dem Gesicht geschnitten, wenngleich sich die Honda Designer darauf berufen, dass man dieses Design schon wesentlich länger in dieser Art bei Honda-Modellen gesehen hat. Hinten tritt der neue Accord in jedem Fall eigenständig auf, hat man sich an die kantige Linienführung erst einmal gewöhnt, kann der Rücken jedenfalls entzücken.

Im Frühjahr folgt dann die Einführung des Accord Kombi, der auf den Namen „Tourer“ hören wird. Der Sportkombi ist in den selben Ausstattungs- und Motorvariante zu haben und wird um fünf Prozent teurer sein als die Limousine. Nettes Gimmick: Die Heckklappe des Tourer öffnet und schließt mittels Fernbedienung völlig selbstständig, nicht nur beim Wochenendeinkauf ein hilfreiches und sinnvolles Feature.

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