AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Stufenheck adé

Subaru setzt beim neuen Impreza auf Hatchback statt Stufenheck, der neue Justy 1.0 soll im Kleinwagen-Segment punkten.

Hier finden Sie Fotos von Impreza und Justy!

Subaru Impreza

Ab sofort steht die nunmehr dritte Generation des Subaru Impreza bei den Händlern, optisch blieb dabei kein Stein auf dem anderen. Setzte man bisher auf die Stufenhecklimousine, ist der neue Impreza nun ausschließlich als Fünftürer zu haben, er versucht im heiß umkämpften Segment der Kompaktklasse gegen Golf & Co zu bestehen.

Leicht ist das Vorhaben nicht, denn auch für den neuen Impreza ist kein Turbodiesel-Motor zu haben. Der Kunde kann zwischen zwei Benzin-Aggregaten wählen, die Basis bildet ein 1,5 Liter Vierzylinder mit 107 PS, für sportlichere Fahransprüche steht ein Zweiliter Vierzylinder mit 150 PS bereit.

Motorline.cc war bereits auf erster Testfahrt mit dem stärkeren Triebwerk, das Ergebnis hat uns positiv überrascht. Der Boxer ist deutlich spritziger und durchzugskräftiger als der bisher bekannte Motor mit 160 PS.

Untermalt von einem kernigen Klang ist der Impreza 2.0 auch höheren Drehzahlen nicht abgeneigt, wer einen zu schweren Gasfuß hat, bekommt die Quittung aber an der Tankstelle präsentiert. Subaru gibt den Werksverbrauch mit 8,4 Litern an, wieviel Liter man in der Praxis einkalkulieren sollte, wird ein ausführlicher Test zeigen.

Eine Sonderstellung hat der neue Impreza in seiner Klasse durch den serienmäßigen Allrad-Antrieb samt Getriebe-Untersetzung. Diese verkürzt die einzelnen Gänge um rund 30 Prozent, somit ist man auch für Ausflüge ins leichte Gelände bestens gerüstet, auch harte Winter verlieren so ihren Schrecken.

Die Platzverhältnisse an Bord des Japaners sind ordentlich, dank umklappbarer Rückenlehnen lässt sich der Kofferraum des Impreza bei Bedarf erweitern. Die passive Sicherheits-Ausstattung ist mit sechs Airbags komplett, schade, dass ESP der Top-ausgestatteten Zweiliter-Version vorbehalten bleibt.

Stichwort Ausstattung, die Basisversion hört auf den Namen "Classic" und ist mit Dingen wie einer Klimaautomatik, einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung oder vier elektrischen Fensterhebern bereits ordentlich bestückt, das Topmodell "Comfort" verwöhnt darüber hinaus mit einem schlüssellosen Zugangs- und Start-System, einem Multifunktions-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfern, beheizbaren Außenspiegeln und Alufelgen.

Im kommenden Jahr wird die traditionelle Sportvariante "STi" mit einem an die 300 PS starken Turbomotor nachgereicht, zudem gibt es eine Sport-Version, die sich jedoch auf den äußerlichen Auftritt beschränkt. Ein Triebwerk zwischen dem STi und dem Zweiliter-Motor ist derzeit nicht geplant.

Der Einstieg in die Welt des allradgetriebenen Impreza beginnt bei 19.990,- Euro für den 1.5 Classic, das Topmodell 2.0 Comfort kostet 26.990,- Euro, das optional verfügbare 4-Gang-Automatikgetriebe kostet weitere 2.000,- Euro.

Subaru Justy

Neben dem Impreza startet auch der neue Justy 1.0, das neue Einstiegsmodell von Subaru. Baugleich mit dem Daihatsu Sirion überzeugt der sympathische Kleinwagen durch den großzügigen Innenraum und die mit sechs Airbags in dieser Klasse überdurchschnittlich hohe Sicherheits-Ausstattung.

Angetrieben wird der Justy von einem Dreizylinder mit 998ccm, 69 PS sind bei einem Leergewicht von nur 890 kg durchaus ausreichend. Der Durchschnitts-Verbrauch ist mit fünf Litern auf 100 Kilometer sehr niedrig, das schlägt sich auch im geringen NoVA-Satz von nur vier Prozent nieder.

Die Serienausstattung des übrigens ausschließlich als Fronttriebler erhältlichen Justy umfasst u.a. vier elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie sechs Airbags, der Preis beträgt 11.990,- Euro. Das allradgetriebene Modell G3X Justy bleibt übrigens nach wie vor im Programm.

Dass Subaru großes Vertrauen in die neuen Modelle setzt, macht das Ziel der ambitionierten Verkaufszahlen der nächsten Jahre deutlich. Wie Subaru-Österreich Geschäftsführer Werner Andraschko wissen ließ, peilt man im Jahr 2010 2.500 verkaufte Einheiten an, derzeit liegt man bei 1.100 Autos im Jahr.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.