AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
G-Power verpasst BMW M6 1.001 PS

Märchen aus 1.001 PS

Der BMW M6 E63 bringt es nach der Sonderbehandlung von G-Power auf 1.001 PS. Eine optische Totalaufrüstung rundet das offensive Bild ab.

mid/rlo

Nach der Sonderbehandlung von Tuner G-Power bringt es der 5,0-Liter-V10 des M6 E63 - also das Modell der ersten Generation 2005-2010, die aktuelle Version hat einen 4,4-Liter-V8 - auf imposante 736 kW/1.001 PS bei einem maximalen Drehmoment von 900 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits der 370-km/h-Marke liegen.

Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der auf "G6M V10 Hurricane CS Ultimate" umgetaufte Sportwagen in 4,3 Sekunden, der eher zahme Wert erklärt sich dadurch, dass das Konzept "schwerer Motor vorn, Antrieb hinten" beim Beschleunigen aus dem Stand schlicht an seine Grenzen stößt.

Imposant wird es erst jetzt: Die 200-km/h-Barriere fällt nach 9,0 Sekunden und die 300-km/h-Grenze ist nach 21,5 Sekunden erreicht. Da müssen sich Super-Sportwagen wie der Bugatti Veyron, Hennessey Venom GT oder Koenigsegg One warm anziehen.

Den enormen Leistungszuwachs von rund 460 PS gegenüber dem aktuell stärksten serienmäßigen M6 schafft der Tuner mittels eines Bi-Kompressor-Systems. Und der Preis? Streng geheim, heißt es dazu auf Anfrage.

Dazu setzt G-Power auf kompromisslosen Breitbau. Dadurch passen Reifen der Größe 255/25 ZR21 vorn und 295/30 ZR21 hinten hinein. Außerdem spendiert man dem M6 eine Spoilerlippe, zwei zusätzliche Lufthutzen auf der Haube, neue Seitenschweller, einen Heckflügel und einen neuen Diffusor.

Alle Teile sind aus Voll-Carbon. Um diese Rakete zum Stehen zu bringen, setzt der Tuner auf eine Keramik-Bremsanlage an beiden Achsen mit bis zu 400 Millimeter großen Scheiben.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.