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Der i30 bekommt Mild-Hybrid-Motoren, N Line und mehr

Mit der Modellpflege bekommt der Hyundai i30 nicht nur ein besonders schnittiges Äußeres, sondern auch erweiterte Konnektivitätsfunktionen, eine 48-Volt-Mild-Hybrid-Option und eine neue Modelllinie: die sportliche N-Line.

Johannes Posch

Wem ein besonders sportlicher Look wichtig ist, aber eigentlich schon einen Kombi möchte, darf sich freuen. Mit dem Facelift stellen die Koreaner die neue N Line-Variante vor, die nun für alle drei Derivate erhältich sein wird - Fünftürer und Fastback wie bisher, aber eben auch für den Kombi. Auch der darf nun also mit tief Richtung Asphalt gezogenen Schürzen und großen Lufteinlässen die Blicke auf sich ziehen - vor allem, da der Look des i30 nun auch insgesamt ein gutes Stück schärfer geworden ist. Maßgeblich dafür verantwortlich sind vor allem die neuen, V-förmigen LED-Zeichnungen im Tagfahrlicht, aber auch am Heck.

In Sachen Technik sorgen ein neues, digitales 7-Zoll-Display in den Armaturen und ein neuer 10,25-Zoll-Navigationsbildschirm für ein zeitgemäßes Fahrerlebnis. Zusätzliche Zukunftssicherheit wird darüber hinaus durch volle Kompatibilität mit Android Auto und Apple Car Play (ab Sommer 2020 auch kabellos) garantiert, sowie durch die Integration von Hyundais Bluelink-Technologie. Diese bietet eine breite Palette an Connected Car Services und die Fahrzeugsteuerung über eine App. Kostenlos ist das aber nicht. Kunden, die ein Navigationssystem mitbestellen erhalten ein 5-Jahres-Abo dafür, danach heißt es zahlen.

Mit dem Facelift halten auch neue Motoren im i30 Einzug. Den Einstieg stellt ein neu entwickelter 1.5 Liter-Benzinmotor mit Dual-Port-Einspritzung und 110 PS, der an ein neues 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Ganz knapp darüber wartet der bekannte 1.0 Liter T-GDI-Benzinmotor mit 120 PS, der jetzt mit einem neuen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar ist (zusätzlich zur standardmäßig verbauten 6-Gang-Schaltung).

Der 1.6 Liter Dieselmotor mit 115 PS und 136 PS ist weiterhin wahlweise mit manueller Schaltung oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

Der gleich große Dieselmotor mit 136 PS bekommt zusätzlich ein 48-V-Mild-Hybrid-System verpasst. Ebenso die neue Top-Motorisierung: ein 1.5 Liter T-GDI-Motor mit 160 PS, der ebenso serienmäßig mit 48-V-Mild-Hybrid-Technologie ausgestattet ist. Auch mit dieser Motorisierung sind wieder beide Getriebearten kombinierbar.

Spannend: Die Handschaltungen der beiden zuletzt genannten Motorisierungen sind auch mit elektrischer Kupplung erhältlich (IMT). Das System entkoppelt den Motor vom Getriebe, nachdem der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt. Dies ermöglicht, abhängig von den Bedingungen, zwei mögliche Ausrollstufen im Schubbetrieb: In der ersten Stufe wird die Motordrehzahl auf Leerlaufniveau abgesenkt, in der zweiten Stufe wird der Motor, um noch treibstoffeffizienter zu agieren, überhaupt gänzlich abgestellt.

Markteinführung ist im Sommer diesen Jahres. Preise stehen noch aus.

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