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Skoda Fabia Combi RS – Dauertest-Abschluss

Starker Auftritt, starker Antritt

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Flottes Vorankommen ist auch mit dem 105 PS starken TSI garantiert, wenngleich der rein optisch immer noch genauso brav daherkommt, wie sein 60 PS starker Basisbruder.

Der RS haut da für rund 5.000 Euro Aufpreis schon mehr auf den Putz: 17-Zoll Alufelgen, auch schwarz oder weiß lackiert, dezente Spoiler vorne und hinten und hervorragende Sportsitze kennzeichnen den kleinen Wilden.

Wie dick man auftragen möchte, kann man mit der Wahl der Farbe beeinflussen. Wer Wert auf Understatement legt, dem sei das für den RS recht unscheinbare Weiß ans Herz gelegt. Wesentlich knackiger und zudem ein absoluter Farbtupfer im automobilen Einheitsbrei ist das Rallye-Grün, das auch unseren Testwagen kleidete.

Schicke Farb-Kombination

In Kombination mit den schwarzen Alufelgen verwandelt sich der smarte Tscheche in einen echten Hingucker, die sportlichen Gene kommen bei dieser Kombination besonders gut zur Geltung. Und schließlich ist diese Farbe die offizielle Farbe der Werks-S2000-Boliden, die in der IRC und der Rallye-WM eingesetzt werden.

Wer den Skoda Fabia RS noch grimmiger machen möchte, der bekommt für einen Aufpreis von 55 Euro einen schwarzen Kühlergrill und schwarz eingefärbte Frontscheinwerfer.

Den meisten Spaß hat uns der Skoda Fabia Combi RS auf insgesamt knapp 20.000 Kilometern aber ohne Frage im Fahrbetrieb gemacht. Ohne dauernd auf dem guten Preis-/Leistungsverhältnis herumreiten zu wollen –, aber mehr Fahrspaß zu diesem Tarif gibt es kaum, schon gar nicht mit diesem Nutzwert.

Das 180-PS-Triebwerk ist im Übrigen auch in den Konzernbrüdern VW Polo GTI und Seat Ibiza FR verbaut. Während andere Hersteller auf Turbolader oder Kompressor setzen, hat der VW-Konzern hier gleich beide Druckmacher installiert.

Kein Wunder, schließlich verfügt der Vierzylinder lediglich über 1,4 Liter Hubraum und ohne Aufladung hätte man vermutlich nicht einmal halb soviel Leistung.

Turbo und Kompressor sorgen für Power

Bis maximal 3.500 U/min ist der Kompressor in Aktion, dann übernimmt der Turbolader und sorgt dafür, dass der Vorwärtsdrang nicht abreißt. Das serienmäßige 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ist wohl die Idealbesetzung in Kombination mit diesem Motor, ein Schaltgetriebe haben wir jedenfalls zu so gut wie keinem Zeitpunkt vermisst.

Das DSG-Getriebe wirkt sich zudem positiv auf den Verbrauch aus. Man rollt im sechsten oder siebten Gang mit niedriger Drehzahl durch die Stadt und spart dabei ohne Aufwand Sprit. Ein Sparmobil wird das Spaßmobil trotz grüner Lackierung aber natürlich nicht.

Wenngleich die werksseitig angegebenen 6,2 Liter Durchschnittsverbrauch durchaus Öko-Qualitäten hätten. Hätten deswegen, da in der Praxis kaum je ein RS-Fahrer diesen Wert schaffen dürfte. Während unseres halben Testjahres flossen durchschnittlich im Minimum 6,6 und maximal 11,5 Liter in die Brennräume des Vierzylinders.

Die 6,6 Liter wurden bei einer Schweiz-Durchquerung in Richtung des Genfer Automobilsalons gemessen, Ja, die Schweizer Strafen sind hart... Und das Maximum wurde auf selbiger Reise auf deutschem Staatsgebiet festgehalten, bei bis zu 235 km/h Spitze.

Wie sich der Fabia jenseits von Tempo 200 km/h fährt, und welche Mankos wir im Testalltag festgestellt haben, erfahren Sie auf Seite 3!

Weitere Testdetails:

Technische Daten, Ausstattung & Preise

Skoda Fabia Combi RS - Dauertest-Start

Skoda Fabia Combi RS - Dauertest-Halbzeit

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