AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Diesel-Zukunft hat begonnen

Vor kurzem hat Fiat das "Multijet-Zeitalter" eingeläutet und damit einmal mehr die Kompetenz im Bereich der Diesel-Motoren unter Beweis gestellt.

Im Jahre 1988 präsentierte der italienische Konzern mit dem Fiat Croma TDI den ersten Diesel-Direkteinspritzer der Welt, damals noch mit einem relativ lauten Verbrennungsgeräusch.

Mit dem sogenannten "Unijet-Motor" gelang es, dieses Diesel-Nageln deutlich zu reduzieren, darüber hinaus zeichnete sich das Aggregat durch bessere Leistung und geringere Verbrauch aus.

Im Hause Fiat entschied man sich damals, das Geräuschproblem an der Wurzel zu packen und nicht durch bessere Geräuschdämmung sondern eine optimierte Verbrennung aus der Welt zu schaffen.

Im Jahre 1990 schlug die Geburtsstunde des Common-Rail-Prinzips, 1997 eroberte der Alfa 156 JTD auf Anhieb die Herzen der Käufer. Der Diesel wurde salonfähig, war kaum noch als solcher wahrzunehmen und brillierte dabei mit einer tollen Leistungsentfaltung und geringem Verbrauch.

Seit dem Paris Automobilsalon im Herbst des Jahres 2002 hat nun die Mehrfacheinspritzung mit Vierventiltechnik Einzug gehalten, vorerst in den Modellen Alfa 156 und 147.

Wenig später folgte ein weiterer Meilenstein der Geschichte von Fiat und dem Dieselmotor, mit dem 1,3 Liter Multijet mit 70 PS hält diese Technik nun auch Einzug in die kleineren Modelle wie Fiat Panda, Idea und Punto oder auch Lancia Y.

Das äußerst kompakte Aggregat verfügt über ein Drehmoment von 180 Nm und soll laut Fiat problemlos eine Laufleistung von 250.000 statt der üblichen 150.000 Kilometer errreichen. Erwähnenswert die Tatsache, dass das Ölwechsel-Intervall bei 30.000 Kilometern liegt.

Darüber hinaus glänzt der 1,3 Multijet mit sehr guten Abgaswerten und entspricht bereits jetzt der Euro IV Norm.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed