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Tradition verpflichtet

Skoda feiert 100 Jahre Automobilbau und begeht das Jubiläum mit den Sondermodellen "Edition 100", darüber hinaus gibt es Skoda-Fahrräder.

Man schrieb das Jahr 1905 als mit der "Voiturette" das erste Auto der Herren Laurin und Klement die kleine Fabrik in Mlada Boleslav verließ. Was ursprünglich mit einer Fahrrad- und später Motorfahrrad-Fabrik ihren Anfang nahm, ist heute ein profitables Unternehmen aus dem Hause Volkswagen.

Anfänglich wurden die Autos noch unter dem Namen "Laurin & Klement" vertrieben, seit 1925 dann auch unter dem heutigen Namen Skoda. Während der Zeit des eisernen Vorhangs war Skoda eine der wenigen Automobilhersteller aus dem Osten dem es erlaubt war, auch in den Westen zu exportieren.

1991 erfolgte dann der Einstieg des VW-Konzerns, einige Jahre später übernahm man die Traditions-Marke zu 100 Prozent.

Mit der limitierten Sonderserie "Edition 100" feiert Skoda Österreich dieses Jubiläum. Die ausschließlich in schwarz-metallic verfügbaren Autos der Modellreihen Fabia Fließheck, Octavia Limousine und Superb sind auf den ersten Blick als extravagante Fahrzeuge zu erkennen.

Skoda Fabia Edition 100

Optisch ist das Jubiläums-Modell an das Top-Modell "RS" angelehnt, dezente Spoiler und ein Sportauspuff werten die Optik deutlich auf. Zum Serienumfang zählen u.a.: Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, Tempomat, vier elektr. Fensterheber, CD Radio, ESP, sowie eine hellgraue Lederpolsterung.

Der Skoda Fabia Edition 100 ist in zwei Motorisieriungen ab 18.850,- Euro zu haben.

Skoda Octavia Edition 100

Der neue Octavia war vom Start weg ein Erfolg, in der Edition 100 genügt er auch höchsten Ansprüchen. So verfügt er u.a. über eine Zweizonen-Klimaanlage, Einparkhilfe vorne und hinten, Regensensor, Xenon-Scheinwerfer, 17-Zoll Alufelgen, die hellgraue "Edition-Lederausstattung" sowie ESP und sechs Airbags. Die Preisliste startet bei 27.200,- für den 1,6 FSI mit 115 PS.

Skoda Superb Edition 100

Das Flaggschiff der Tschechen verkauft sich zwar nicht ganz so gut wie erhofft, dennoch hält man lt. Skoda Technik-Vorstand Harald Ludanek weiter am Superb fest - es wird auch einen Nachfolger geben. Derzeit steht der Superb als Edition 100 Sondermodell mit einem Schiebe-/Ausstelldach mit Solarzellen, 17-Zoll Alufelgen, einem 4-Speichen Multifunktions-Lenkrad sowie Bi-Xenon-Scheinwerfern und hellgrauer Lederausstattung ab 35.690,- Euro beim Händler.

Detaillierte Preise der Edition 100 Modelle finden Sie in der rechten Navigation!

Als Kombi-Spezialist erfolgreich

Im ersten Halbjahr 2005 hat sich Skoda als erfolgreichster Anbieter im Kombi-Segment etabliert. Mit einem Zuwachs von 12,1 Prozent zählt die Marke zudem zu den stärksten Gewinnern auf dem österreichischen Markt. Derzeit hält man bei einem Marktanteil von 5,2 Prozent.

Mitverantwortlich dafür ist der große Erfolg der Skoda Kombimodelle, allein beim Fabia greifen zwei Drittel aller Käufer zum praktischen Kombi. Sehr gut verkauft sich auch der neue Octavia Combi, bei dem wiederum jeder dritte Käufer zur 4x4-Version greift.

Mit Fahrrädern zurück zu den Wurzeln

Skoda feiert heuer zwar 100 Jahre Automobilbau, vor bereits 110 Jahren hat die Firma allerdings mit dem Bau von Fahrrädern der Marke "Slavia" begonnen. Als Sponsor der "Tour de France" und der Rad-WM 2006 war es Ehrensache, auch wieder eine eigene Rad-Kollektion aufzulegen.

Ursprünglich eher als Marketing-Maßnahme geplant, entwickelt sich der Verkauf von Fahrräder über das Händler-Netz aber durchaus erfolgreich. Vom reinrassigen Straßen-Rennrad bis hin zum Kids-Bike reicht das Angebot, ingesamt stehen acht Modelle zu Preisen von 178,- bis zu 1.884,- Euro zur Wahl.

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