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Endlich oben ohne

Langsam aber sicher gewinnt der Frühling den Kampf gegen den Winter, Motorline.cc wagt sich daher an die große Cabrio-Marktübersicht.

mid/hh

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der Cabrios!

    Die Faszination Cabrio ist ungebrochen, in dieser Saison sind zudem knapp ein Dutzend neue Modelle auf dem Markt. Viele davon sind mittlerweile mit Stahldach oder gefüttertem Stoffverdeck sogar winterfest. Und teuer muss das Oben-ohne-Vergnügen auch nicht sein. Hier ein kleiner Marktüberblick von 13.350,- Euro bis jenseits der 500.000,- Euro.

    Seit seinem Erscheinen vor sechs Jahren ist der zweisitzige Smart Fortwo das preiswertestes Cabrio auf dem Markt. Der Zweisitzer mit seinem 45 kW/61 PS starken Dreizylinder-Ottomotor kostet ab 13.350,- Euro. Der etwas längere Smart Roadster wird seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr produziert, Restbestände sind aber noch ab 16.124,90 Euro erhältlich.

    Ebenfalls günstig fährt man mit dem viersitzigen Nissan Micra C+C, der seit Januar auf dem Markt ist. Mit seinem im Heck verstaubaren Glasdach lässt er sogar bei geschlossener Fahrt die Sonne rein. Der Micra kostet mit 65 kW/88 PS 16.990,- Euro.

    Für unter 20.000,- Euro gibt es noch einen der wenigen offenen Geländewagen, das Suzuki Jimny Cabrio mit 63 kW/86 PS Leistung, das mit Allradantrieb ab 15.990,- Euro zu haben ist.

    Ab 16.500,- Euro mehr ist der flexible Kleinwagen Citroen C3 Pluriel erhältlich. Bei gutem Wetter lässt sich sein Stoffdach elektrisch im Kofferraum verstauen. Mit umgeklappten Fondsitzen und geöffneter Heckklappe wird das Pluriel Cabrio sogar zum Pick-up mit einer 1,35 Meter langen Ladefläche. Mit bis zu 80 kW/109 PS ist es mit knapp einer Tonne Gewicht zudem recht flott unterwegs.

    Und aus der Pininfarina-Werkstatt in Turin kommt ab Mai der offene Mitsubishi Colt CZC mit einer extrem nach innen gezogenen Windschutzscheibe auf den Markt. Der Kleinwagen mit Stahlverdeck soll in der Version mit 80 kW/109 PS um die 19.000,- Euro kosten, alternativ wird es einen Turbobenziner mit 110 kW/150 PS geben.

    Daihatsu bietet seinen zweisitzigen, von Front bis Heck in allen Details rundlich gestalteten, Sportwagen Copen erstmals als Linkslenker für 19.690,- Euro an. Das 64 kW/87 PS starke Hardtop-Cabrio war bislang nur als Japan-Importversion mit dem Lenkrad auf der rechten Seite erhältlich, ist nun aber auch als Linkslenker zu haben.

    Das beliebteste offene Auto der letzten Jahre stellt Peugeot. Der viersitzige Kleinwagen 206 CC kostet in der Einstiegsversion mit sportlichen 80 kW/109 PS ab 19.550,- Euro; sein zusammenklappbares Stahldach verschwindet per Knopfdruck im Heck.

    Ab Herbst soll voraussichtlich sein Nachfolger, der um 20 Zentimeter auf knapp vier Meter gewachsene 207 CC auf den Markt kommen. Ebenfalls in einer offenen Version ist der größere Peugeot 307 mit 80 kW/109 PS ab 26.950,- Euro erhältlich. Neben zwei Benzinmotoren steht ein Dieselaggregat mit Rußpartikelfilter zur Wahl.

    Renaults Golf-Konkurrent Mégane gibt es als Cabrio-Coupé mit Panorama-Glasdach in drei Benziner- und zwei Dieselvarianten. Den 1,8-Liter-Benziner mit 111 PS gibt es ab 23.900,- Euro. Die Preise für den Selbstzünder mit 96 kW/130 PS starten bei 26.940,- Euro; ein Rußpartikel-Filter ist serienmäßig.

    BMW-Tochter Mini bietet von seinen Kleinwagen auch Cabrioversionen an. Die Preisliste beginnt hier bei 20.300,- Euro für das Mini Cabrio One mit 66 kW/90 PS. Daneben stehen drei weitere Benziner zur Wahl.

    VWs Open-Air Beetle, das Cabrio im Käfer-Design samt Lederausstattung mit 55 kW/75 PS, startet bei 23.426,- Euro. Drei weitere Benziner und ein Diesel bieten bis zu 110 kW/150 PS.

    Das Stahldach-Cabrio von Opel, den knapp vier Meter lange Zweisitzer Tigra Twin Top, gibt es mit dem 66 kW/90-PS-Motor ab 18.050,- Euro. Um einiges länger und mit zwei Fondsitzen kommt der offene Kompaktklässler Astra im Mai auf den Markt; er kostet ab 25.500,- Euro.

    Bei Ford ist für den Herbst die Premiere des Mittelklasse-Cabrios Focus geplant, das das bisherige kleinere Cabrio Streetka ablöst. Der Preis wird wohl um die 26.000,- Euro liegen.

    Den im Januar neu aufgelegten Klassiker Mazda MX-5 gibt es mit 81 kW/110 PS ab 21.890,- Euro. Der lupenreine Roadster, ein sportlicher Zweisitzer mit Stoffverdeck, wirkt nun muskulöser. Dabei wären Änderungen eigentlich gar nicht nötig gewesen, der Trendsetter in der Klasse der preiswerten Roadster hat alle Nachahmer hinter sich gelassen. Ab Herbst soll zudem eine Hardtop-Version den Roadster zum Cabrio-Coupé machen.

    Das Golf Cabrio, 2004 eingestellt, gehörte zu den weltweit meistverkauften offenen Autos. Im Sommer kommt nun ab 28.550,- Euro unter dem Namen Eos ein Nachfolger auf den Markt. Sein fünfteiliges, elektrisch versenkbares Stahldach lässt sich auch als Schiebedach teilweise öffnen.

    Mit dem viersitzigen Saab 9-3 in der Open-Air-Version haben die Schweden vor 20 Jahren die offene Karosserie wieder eingeführt. Der Erfolg gab ihnen Recht und so gibt es den Saab 9-3, optisch sanft geschliffen, immer noch. 37.450,- Euro kostet die Benziner-Einstiegsversion. Erstmals angeboten wird jetzt ein Selbstzünder; der 1,9-Liter-Dieselmotor mit 110 kW/150 PS kostet ab 39.150,- Euro.

    Am Montag folgt der zweite Teil des großen Cabrio-Überblicks.

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