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Genfer Automobilsalon 2008

Von Corvette - Landrover

Motorline.cc auf Rundgang durch den Genfer Automobilsalon, Teil 2: die besten Fotos & alle Neuheiten, von Corvette bis Land Rover!

mid/sas

Jetzt durchklicken: Die besten Bilder!

Corvette

Große Leistung zum vergleichsweise kleinen Preis bietet seit jeher der ur-amerikanische Sportwagen Corvette. Im neuen Modelljahr der mittlerweile sechsten Generation des Hecktrieblers gibt es ihn ab sofort mit überarbeitetem Motor mit 325 kW/442 PS und 586 Nm.

Als stärkstes General Motors-Serienmodell aller Zeiten gilt die Corvette ZR1. Für den Antrieb des Supersportwagens sorgt ein aufgeladener 6,2-Liter-V8-Turbobenziner mit 462 kW/620 PS Leistung. Zahlreiche Karbon-Bauteile sollen das Gewicht des Zweisitzers gegenüber der Standardversion mit 377 kW/512 PS senken.

Daihatsu

Der im vergangenen Herbst auf den Markt gerollte Daihatsu Cuore ist ein sympathischer und günstiger Kleinstwagen. Mit 3,46 Metern ist der Neue nur unwesentlich länger als sein Vorgänger, erhält aber einen stärkeren 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 51 kW/70 PS.

Neben dem neuesten Zuwachs des japanischen Herstellers steht die bekannte Fahrzeugpalette mit dem Kleinwagen Trevis, dem Retro-Minivan Materia und dem Mini-SUV Terios auf dem Messestand.

Fiat

Der kompakte Stadtlieferwagen Fiat Fiorino hat sich mit dem Namenszusatz "Panorama" in einen Pkw verwandelt. Der Fünfsitzer ergänzt das Modellprogramm des jetzt auf den Markt gerollten zweisitzigen Nutzfahrzeugs und soll vor allem durch kleine Ausmaße und Wendigkeit bestechen.

Gemeinsam mit seinen Modellbrüdern Peugeot Bipper und Citroen Nemo wird der Fiorino im türkischen Bursa gebaut. Nach Österreich kommt der "Panorama" im September dieses Jahres.

Mit einem Skorpion auf der Motorhaube kehrt der legendäre Hochleistungs-Kleinwagen Fiat 500 Abarth zurück und feiert in Genf seine Weltpremiere. Der neu aufgelegte italienische Retro-Flitzer der 60er Jahre wird von einem 1,4-Liter-Turbo-Benzinmotor mit 99 kW/135 PS angetrieben. Das maximale Drehmoment von 180 Nm liegt bei 2:500 U/min und kann per Knopfdruck auf 206 Nm bei 3:000 U/min gesteigert werden.

Ford

Drei neue Modelle sorgen bei Ford für Aufsehen. Highlight bleibt die weiterhin unter dem Namen Fiesta auf den Markt kommende Neuauflage der Kölner Kleinwagen-Baureihe, die sich als Dreitürer erstmals dem Publikum vorstellt. Die Karosserie des Kleinwagens ist, angelehnt an die vorausgegangene Konzeptstudie Verve, wesentlich sportlicher gezeichnet als das Vorgängermodell.

Besondere Blickfänger sind die seitlich ansteigenden Sicken, die nach hinten dynamisch abfallende Dachlinie sowie die sehr weit in die Kotflügel gezogenen spitzen Schweinwerfer. Im Interieur fällt die frisch gestaltete Mittelkonsole ins Auge, deren Bedienelemente ähnlich wie bei einem Mobiltelefon angeordnet sind.

In großem und bulligem Blechkleid versucht der Kuga dem Kleinwagen die Show zu stehlen. Das Kompakt-SUV, das wahlweise mit Front- oder Allradantrieb zu haben ist, basiert technisch auf dem kompakten Focus. Äußerlich vereint der Kuga mit dem großen zweigeteilten Kühlergrill, der coupéhaften Dachlinie und den in die ausgestellten Kotflügel übergehenden Scheinwerfern Kraft und Dynamik.

In Österreich wird der Kuga ab 29.490,- Euro (Vorderradantrieb) bzw. 30.990,- Euro (4WD) erhältlich sein. Verkaufsstart: Juni 2008.

Als weitere Premiere zeigt sich die modellgepflegte Version des Ford Focus Coupé-Cabriolet. Wie die Limousine und der Kombi trägt das Stahldach-Cabrio nun eine überarbeitete Front im Stil des Mittelklassemodells Mondeo.

Unter anderem fallen der größere Kühlergrill und weit in die Kotflügel gezogene Scheinwerfer ins Auge. Als Antrieb stehen weiterhin zwei Benzinmotoren mit 74 kW/100 PS und 107 kW/145 PS sowie ein 100 kW/136 PS starker Diesel zur Wahl.

Honda

Bei Honda dreht sich alles um den neuen Mittelklässler Honda Accord, der sich in insgesamt zehn Versionen als Limousine und Kombi zur Schau stellt. Neu sind unter anderem eine Reihe von Sicherheitsfeatures sowie ein 2,2-Liter-Common-Rail-Motor mit 110 kW/150 PS.

Die mittlerweile achte Generation der Baureihe hat im Vergleich zur Vorgängerin eine deutlich breitere Karosserie und ist ein wenig niedriger. Der fünfeckige Kühlergrill steht steiler als bislang und die Scheinwerfer blicken etwas schärfer.

Die "Tourer" genannte Kombi-Version kommt mit ihrer ansteigenden Gürtellinie und dem leicht abfallenden Dach schnittiger daher als bislang, bei der Limousine fällt die breite C-Säule vor dem kurzen Heck auf. Im Juni dieses Jahres rollt der Accord auf den Markt.

Europapremiere feiert das für den japanischen und den US-Markt in Kleinserie produzierte wasserstoffbetriebene Fahrzeug Honda FCX Clarity mit Lithium-Ionen-Batterien. Im kommenden Sommer soll der Viersitzer an Leasing-Kunden in Übersee ausgeliefert werden.

Unter der Motorhaube wirkt eine Brennstoffzelle, die einen Elektromotor mit einer maximalen Leistung von 100 kW/136 PS antreibt. Einen Vorgeschmack auf einen Hybrid-Sportwagen soll die ebenfalls präsentierte Studie CR-Z geben.

Hyundai

Mit fast stromlinienförmiger Karosserieführung und extrem kurzen Überhängen zieht die dynamisch anmutende Studie Hyundai HED-5 die Blicke auf sich. Die auffallende Optik des sechssitzigen Mini-Van stammt aus dem Designzentrum der Marke in Rüsselsheim.

Optisch aufgewertet präsentieren sich daneben der Kompakt-Van Matrix und die Mittelklasselimousine Sonata. Der Sonata hat neben einem neuen Kühlergrill auch Modifikationen am Fahrwerk und an der Lenkung erhalten. Als neuer Motor wird voraussichtlich ein 2,0-Liter-Benzinmotor mit 116 kW/158 PS zur Wahl stehen.

Der neue Kleinwagen i10 zeigt sich genau wie sein kompakter Bruder i30 in einer verbrauchsoptimierten Version, die laut Hersteller bis zu 29 Prozent weniger CO2 ausstößt als das vergleichbare Serienmodell.

Infiniti

Ihren Einzug in den europäischen Automobilmarkt feiert die japanische Luxus-Marke Infiniti mit der Weltpremiere der zweiten Generation des Luxus-SUV FX Crossover. Zudem zeigt die Nissan-Tochter, die bislang überwiegend in den USA und Asien tätig ist, die gesamte für den europäischen Markt geplante Modellpalette.

Neben der Mittelklasselimousine G37 ist auch das Kompakt-SUV EX 35 zu sehen. Der rund 4,60 Meter lange Allrader wird von einem 3,5-Liter-V6-Benzinmotor angetrieben, der in der US-Version 213 kW/290 PS leistet.

Jaguar

Neuer Name, neues Programm. Der S-Type-Nachfolger Jaguar XF zeigt sich statt in den barocken Formen seines Vorgängers in einer sportlich geschwungene Karosserie mit viereckigem Kühlergrill. Statt der runden Paar-Scheinwerfer leuchten nun mandelförmige Augen nach vorne.

Für den Vortrieb stehen vier bereits bekannte Motoren zur Auswahl: ein 2,7-Liter-Dieselmotor mit 152 kW/207 PS und drei Benzintriebwerke mit Leistungen zwischen 175 kW/238 PS und 306 kW/416 PS. An Fahrerassistenzsystemen sind unter anderem ein Spurwechselassistent, Parksensoren, ein Reifendruck-Kontrollsystem und eine Rückfahrkamera an Bord.

Zu sehen sind auch die Oberklasselimousine Jaguar XJ, die Einstiegsmodelle der X-Type-Baureihe sowie der Sportwagen XK als geschlossene und offene Version.

Kia

Der bereits von der IAA bekannte Kia eco_cee’d ist das Spritspar-Pendant des Kompaktklässlers cee’d. Durch diverse Spritsparmaßnahmen wie Leichtlaufreifen, ein tiefer gelegtes Fahrwerk und eine verlängerte Getriebeübersetzung wird beim eco_cee’d der Durst des Motors gedrosselt. Begleitet wird der Umwelt-cee’d von dem Kompakt-SUV Kia Sportage, für das die Koreaner eine siebenjährige Garantie anbieten.

Blickfang ist eine von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer entworfene Lifestyle-Studie, die mit ihren modernen Formen vor allem bei der jungen Generation punkten will. In drei spaßigen Ausführungen (Burner, Diva und Searcher) soll das Konzeptfahrzeug einen Ausblick auf das künftige Crossover-SUV Soul geben.

Das "schwarze Schaf" des Studien-Trios soll der "Soul Burner" in seinem schwarzen Blechkleid mit seitlich angebrachtem Drachen-Tattoo-Aufkleber darstellen. Der aggressiv gezeichnete Fünftürer mit gegenläufig öffnenden Hecktüren verfügt über kurze Überhänge, breite Räder mit Kleeblatt-Felgen, eine steil aufgerichtete Heckklappe sowie ein gerade nach hinten abfallendes Dach.

KTM

Die Serienversion des puristischen Leichtbau-Roadsters KTM X-Bow („Crossbow“) feiert Premiere. Begleitet wird der Auftritt von dem auf 100 Einheiten limitierten Sondermodells X-Bow Dallara, mit dem der heimische Motorradhersteller den Auftakt der Serienfertigung seines ersten Zweispur-Fahrzeugs gibt – die Serienfahrzeuge werden dann im neuen Vierrad-Werk in Graz entstehen.

Das Sondermodell besteht aus schwarzem Karbon, verfügt über ein serienmäßiges Sperrdifferenzial und ein Rennsportfahrwerk. Für den Antrieb des offenen Zweisitzers stehen zwei turbogeladene Benzinmotoren von Audi mit rund 220 PS und rund 300 PS zur Wahl. Für die Kraftübertragung sorgt optional ein Doppelkupplungsgetriebe aus dem VW-Konzern.

Der Sprint von null auf 100 km/h soll dem Hecktriebler in weniger als fünf Sekunden gelingen. Der Preis der Einstiegsversion des Kleinserienautos ist noch nicht bekannt gegeben.

Lancia

Als edle Steilhecklimousine feiert die Neuauflage des kompakten Lancia Delta ihre Weltpremiere. Der große Kühlergrill des Fünftürers mit der vertikalen Mittelstrebe ist von anderen Modellen der Marke bekannt und lässt gemeinsam mit den Bügelfalten der Motorhaube einen noblen Eindruck entstehen.

Für sportliche Akzente sorgen die dynamisch gezeichneten Scheinwerfer und die nach hinten abfallende Dachlinie. Die für seine Klasse beachtlichen Außenmaße mit einer Länge von 4,50 Metern und einer Höhe von 1,50 Metern lassen manchen Wettbewerber recht klein erscheinen. Marktstart: Mitte 2008.

Lexus

Mit dem neuen Hochleistungsmodell Lexus IS-F, einem Ableger der Mittelklasse-Baureihe IS, will die Toyota-Tochter dem eigenen Image mehr Sportlichkeit einhauchen und Wettbewerbern wie dem BMW M3 und dem Audi S4 Kunden abwerben.

Zu diesem Zweck haben die Japaner ihrem kleinsten Modell den Benzinmotor aus ihrem Flaggschiff LS 600h eingepflanzt - ein 5,0-Liter-Aggregat mit acht Zylindern und 311 kW/423 PS Leistung. Gekoppelt ist der Antrieb an ein Achtgang-Getriebe, das im Automatik-Modus die Gänge schnell und passend wechselt. Wer lieber manuell die Fahrstufen wählt, kann das per Lenkradpaddle tun.

Land Rover

Dem Design-Trend von bulliger Front und coupéartig abfallender Dachlinie folgt auch die Studie Land Rover LRX. Doch trotz sportlicher Linienführung mit äußerst schmalen Scheinwerfern bleibt das kompakte Crossover-SUV unter dem Blechkleid ein echter Offroader mit permanentem Allradantrieb sowie Bergabfahrkontrolle.

Mit einer Länge von 4,35 Metern siedelt sich der LRX unterhalb des Land Rover Freelander an und zielt damit auf neue Kundengruppen.

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