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Weiteres Gesundschrumpfen?

Nachdem Ford Land Rover und Jaguar nach Indien verkauft hat, kommt jetzt auch die schwedische Tochterfirma ins Visier der Einsparer.

Motorsport-Guide, Johannes.Gauglica@motorline.cc

Ford versucht durch den Verkauf der Tochtermarken Land Rover, Jaguar und nun eventuell Volvo Geld in die leeren Kassen zu spülen. 1999 kaufte der Konzern den schwedischen Automobilhersteller, neun Jahre später denkt man offen über einen Verkauf nach.

Damit würde man an die erst im April getätigten Verkäufe der britischen Unternehmen Land Rover und Jaguar an Tata anknüpfen. Für Volvo interessiert sich ein chinesisches Investoren-Konsortium, laut der schwedischen Wirtschaftszeitung "Dagens Industri“ soll auch ein russischer Vertreter verhandeln. Namen nannte das Blatt keine.

Obwohl Ford mehrfach wiederholt hatte, dass ein Verkauf der Schweden nicht zur Debatte stehe, hat sich der neue Großaktionär der Amerikaner, Kirk Kerkorian, positiv darüber geäussert. Der 91-jährige Multimilliardär besitzt 5% des angeschlagenen Automobilriesen und war in den letzten Jahren sowohl bei GM als auch bei Chrysler mit Anteilen aktiv.

Schwedische Lösung?

Quasi mit Außenseiterchancen hält sich auch die Variante einer Familienzusammenführung im Hause Volvo. Die Volvo Group hat sich seinerzeit von ihrem Sorgenkind, der Pkw-Fertigung, getrennt und segelt seither auf Erfolgskurs.

Die Nutzfahrzeugsparte des schwedischen Mischkonzerns hat mittlerweile auch die Truck-Töchter von Renault und Nissan sowie die US-Firma Mack geschluckt.

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