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Wasserstoff in Kleinserie: Mercedes B F-CELL

Nicht für Private

B wie Brennstoffzelle: Mercedes-Benz will Ende 2009 eine neue Generation der Technologie mit Hydrogen-Antrieb auf den Markt bringen.

mid/hh

Insgesamt 200 Exemplare des ohne Schadstoffausstoß fahrenden Autos auf Basis der kompakten B-Klasse sollen an Leasing- und Flottenkunden in Europa und den USA ausgeliefert werden.

Gegenüber der aus den Forschungsfahrzeugen der Mercedes A-Klasse bekannten Technik sollen Fahrleistungen, Komfort und Alltagstauglichkeit beim Mercedes B F-CELL zugenommen haben.

Reaktionär

Herzstück des Wasserstoffautos ist eine Brennstoffzelle, die aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser elektrischen Strom gewinnt, der einen 100 kW/136 PS starken Elektromotor mit Energie versorgt.

Wichtige Neuerung ist unter anderem die Verdoppelung des Gasdrucks im Tank auf 700 bar, wodurch Speicherkapazität und Reichweite steigen.

Der im doppelten Fahrzeugboden gelagerte Gasspeicher soll Fahrtstrecken von rund 400 Kilometern ohne Tankstopp ermöglichen.

Zusätzlich ist eine Lithium-Ionen-Batterie an Bord, die die Brennstoffzelle bei kurzzeitig hohem Energiebedarf unterstützt und per Bremskraftrückgewinnung aufgeladen wird.

Sparsam & selten

Die Höchstgeschwindigkeit des Wasserstoffautos gibt der Hersteller mit 170 km/h an.

Der Energiebedarf soll umgerechnet dem eines Dieselautos mit einem Kraftstoffverbrauch von 3,3 Litern auf 100 Kilometern entsprechen.

Auf dem Privatkundenmarkt wird es das Modell zunächst nicht geben, da bislang weltweit kaum Wasserstofftankstellen existieren.

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