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Autojahr 2011: Blick nach vorn - Teil 2

Alle Guten Dinge sind zwei

Teil zwei beschäftigt sich mit der kleinen aber feinen Kleinwagenklasse und mit den Großen des Jahres 2011, wie dem BMW M5.

mid/bas

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Neuheiten in der Kleinwagenklasse sind relativ rar. Im Frühjahr kommt noch der Chevrolet Aveo. Der ist eigentlich ein alter Bekannter. Er begann seine Karriere als Daewoo Kalos, wurde 2005 zum Chevrolet Kalos und geht jetzt als Chevrolet Aveo neu an Start.

Noch ein anderer Wechselbalg kommt endlich auf die Straße. VW bringt seinen Kleinwagen Up auf den Markt. Im Juni ist es dann so weit. Zu einem Einstiegspreis von 9 000 Euro kommt der 1,2-Liter-Benziner mit 44 kW/60 PS in die Autohäuser. Mehr PS bietet der 85 PS starke 1,2-Liter-Turbobenziner, den es auch mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gibt.

Auch Dieselmotoren, Elektroantrieb und eine fünftürige Version sind in Arbeit. Man kann es kaum glauben, aber er soll wirklich gebaut, der Aston Martin Cygnet. Der kleine Schwan basiert auf dem Toyota iQ und wird mit den markentypischen Designelementen von Aston Martin verfeinert. Das exklusive Fahrerlebnis kostet dann 34.000 Euro.

Für dasselbe Geld findet man schon in der Mittelklasse etwas zum Einsteigen. Einen neuen Versuch startet Kia mit seinem Optima. Der neue Kia soll den glücklosen Magentis ersetzen. Der Optima ist geringfügig größer als sein Vorgänger, wirkt aber wegen des niedrigen Fahrwerks und der verbesserten Aerodynamik deutlich sportlicher.

Im Optima werden ein 2,0-Liter-Benziner oder ein 1,7-Liter-Turbodiesel für den nötigen Vortrieb sorgen. Leistungsdaten und Verbräuche will Kia noch nachreichen. Noch 2011 will Kia auch eine Hybridversion folgen lassen - erst einmal in den USA. Wann der Optima Hybrid dann zu uns kommt, ist noch nicht bekannt.

Fest steht allerdings schon der Zeitplan von Audi. Schicker und leichter als das aktuelle Modell erscheint im März der neue Audi A6 und A6 Avant. Auf den ersten Blick wirkt der Neue wie ein etwas klein geratener A8. Die Motorenpalette reicht vom 1,8-Liter-Turbobenziner bis zum V8-Biturbo.

Technik und das Cockpit stammen vom A7. Der S6 und A6 Hybrid sollen noch später im selben Jahr starten.

Mit einem ebenfalls neu entwickelten Mittelklassenmodell kommt Peugeot im Mai auf den Markt. Etwas verwirrend: Der neue 508 soll die bisherigen 407 und 607 ersetzen.

Sechs verschiedene Motoren mit bis zu 150 kW/204 PS werden den 508 antreiben. Ein Start-Stopp-System hält in Verbindung mit dem 1,6-Liter-Dieselmotor auch bei den Franzosen Einzug. Der Verbrauch wird damit auf 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer gesenkt werden können. Der Basispreis soll bei 22.000 Euro liegen.

Weniger Verbrauchs-, dafür aber mehr Leistungsoptimierung hat BMW seinen Ingenieuren für den M5 ins Pflichtenheft geschrieben. Der BMW M5 kommt im September mit 427 kW/580 PS auf den Markt und ist bis zu 300 km/h schnell. Der Verbrauch liegt bei rund 11 Litern auf 100 Kilometern.

Etwas mehr Wert aufs Äußere legt man hingegen bei Citroën. Der Erfolg des kleinen DS3 in seinem Heimatland gibt den Franzosen Recht. Dort hat der DS3 bei den Verkaufszahlen sogar den Mini geschlagen. Deshalb sollen die Lifestyle-Varianten der einzelnen Baureihen zunehmend von eigenständigen DS-Modellen übernommen werden.

Im März startet zuerst die Sportversion des kleinsten DS, der Citroën DS3 Racing. Der kommt mit kontrastreichen Farben und 152 kW/207 PS auf die Straße. Damit sprintet er in 6,5 Sekunden auf 100 km/h - die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h.

Der Verbrauch soll bei 6,4 Litern Super liegen. Im Frühjahr 2011 folgen der DS4 und im Herbst noch der DS5. Der DS5 wird dann auch Citroëns erstes Hybridmodell sein.

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