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Stadtauto: elektrischer Zweiradler von GM

"Kabinen-Segway"

Eine Achse, zwei Räder und eine geballte Ladung Technologie: General Motors zeigt in China das elektrische Stadtmobil EN-V.

mid/sta, jg

Voriges Jahr stellte General Motors eine kleines Gefährt namens Puma vor, das nach dem Prinzip eines Segway-Rollers mit nur einer Achse das Gleichgewicht hält und in urbanem Umfeld mit Elektromotor kürzere Entfernungen zurücklegen kann.

Allen, die damels gelächelt haben, wird das Lächeln jetzt gefrieren – denn GM ist es mit dieser Idee ernst.

Die seriennahe Variante seiner Interpretation der urbanen Mobilität von morgen hat GM jetzt in Shanghai vorgestellt. Das zweisitzige Elektromobil mit der Bezeichnung EN-V Concept ist speziell für den Einsatz in der Großstadt gedacht und wird auf der Weltausstellung ab 1. Mai 2010 zu sehen sein.

Das auf zwei Rädern rollende City-Mobil wird in drei futuristischen Designs präsentiert und kann entweder vom Fahrer gelenkt werden oder völlig autonom fahren. Hierfür nutzt das Mobil das Global Positioning System GPS, Abstandssensoren und car-to-car-Kommunikation. Ist das Fahrzeug autonom unterwegs, wählt es auf der Grundlage von Echtzeit-Verkehrsinformationen automatisch die schnellste Route.

Das nur 1,5 Meter lange Gefährt wiegt weniger als 500 Kilogramm und wird von zwei Elektromotoren vorangetrieben. Die Reichweite pro Batterieladung soll 40 Kilometer betragen. Sind die Lithium-Ionen-Akkus leer, können sie an einer haushaltsüblichen Steckdose wieder aufgeladen werden.

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