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Alfa Romeos Einstiegssportwagen "4C"

Kleiner Italiener

Alfa Romeo zeigt in Genf eine kleine, leichte Sportwagenstudie mit dem Namen "4C". Im Vergleich zum 8C soll sie erschwinglicher sein.

mid/mah

Für Freunde italienischer Sportwagen haben automobile Träume traditionell einen Namen: "8C Competizione ". Die zwei Buchstaben stehen für acht Zylinder, satte 331 kW/450 PS, giftigen Sound einen von Maserati entliehenen 4,7-Liter-V8-Motor - kurzum für ein Sportcoupé, das italienischer kaum sein könnte.

Leider blieb es für die meisten "Alfisti" nur beim Träumen. Denn der Preis für das bei Maserati ab 2007 gebaute Sportcoupé lag seinerzeit bei rund 160.000 Euro. Schlimmer noch für alle Fans der Marke: Seine Auflage war auf 500 Stück limitiert.

Normalerweise machen die Italiener keine halben Sachen - doch in diesem Falle schon: Auf dem Genfer Salon hat Alfa Romeo nämlich jetzt den "4C" vorgestellt. Noch hat der dank seiner rund vier Meter langen Karbon-Karosserie weniger als 850 Kilogramm leichte Italo-Sportler Studiencharakter.

Doch schon Mitte nächstes Jahr soll der 8C-Ableger in Serie gehen. Als Einstiegssportwagen für junge Leute soll er etablierten Konkurrenten wie dem Porsche Cayman ans Leder gehen.

Angetrieben wird der Zweisitzer von einem 1,8-Liter-Turbobenziner mit 147 kW/200 PS, der zwischen den Achsen montiert wurde und seine Kraft an die Hinterräder schickt.

Der Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer ist an ein Automatikgetriebe gekoppelt und beschleunigt den Sportler in weniger als fünf Sekunden auf Tempo 100, Schluss ist erst bei deutlich über 250 km/h.

Der Preis soll bei rund 45.000 Euro liegen, also bei weniger als einem Drittel des Kaufpreises des großen Bruders mit den acht Zylindern und dem "raren" Naturell.

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