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BMW M5 nun auch mit Allradantrieb

M5 mit vier

Der künftige BMW M5 wird auch mit einem permanenten Allradantrieb auf den Markt kommen. Das hat das Unternehmen jetzt auf Anfrage bestätigt.

mid/mah

Das jahrzehntelang leidenschaftlich gehegte und gepflegte Heckantriebs-Konzept der Münchner bei den sportlichen Limousinen, das sie von anderen deutschen Premiummarken - wie Audi, Porsche und seit kurzem auch Mercedes - abgehoben hat, scheint aufzuweichen.

Denn: "Es wird einige Allrad-Überraschungen in künftigen M-Modellen geben", so Albert Biermann, Entwicklungschef der BMW-Tochter gegenüber dem britischen Automagazin "Autocar".

Damit wolle man den Bedürfnissen der Kunden in den schneereichen Regionen der USA entgegenkommen, wo sich die Allradmodelle der deutschen Premium-Wettbewerber AMG-Mercedes und Audi exzellent verkaufen.

Der Wahrheit noch näher kommt aber wohl die Tatsache, dass Motorleistungen jenseits der 500 PS bei jeder Bodenbeschaffenheit - im wirklichen Leben abseits der Rennstrecke - nur mit Allradantrieb auf den Boden gebracht werden können.

Zugleich verspricht der Chefentwickler deutlich weniger Verbrauch und Schadstoffausstoß trotz der gesteigerten Leistungsdaten.

Zwar sollen offizielle technische Werte erst bei der Premiere der M5-Serienversion auf der IAA in Frankfurt im September vorgestellt werden, dennoch sind die zentralen Kennwerte bereits durchgesickert.

So soll das neue Topmodell des oberen Mittelklasslers vom modifizierten 4,4-Liter-V8-Twinturbo-Triebwerk mit 555 PS auf Touren gebracht werden, das bereits in den M-Versionen von X5 und X6 zum Einsatz kommt.

Davon versprechen sich die Münchner Verbrauchseinsparungen um rund ein Viertel und eine Leistungssteigerung von rund 50 PS gegenüber dem von BMW aus dem Programm genommenen Fünfliter-V10-Motor des Vorgängermodells.

Zugleich soll das Sprintvermögen der Sportlimousine von null auf 100 km/h um 0,2 Sekunden auf rund 4,5 Sekunden gesteigert werden. Damit befände sich der M5 auf Augenhöhe mit seinem Hauptkonkurrenten, dem AMG-Mercedes E 63.

Die Höchstgeschwindigkeit soll wie immer bei 250 km/h abgeriegelt werden. Und der Preis liegt wie immer jenseits der 100.000-Euro-Marke.

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