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Volkswagen besitzt Aktienmehrheit an MAN

Volkslastwagen

Volkswagen hat die Aktienmehrheit an MAN übernommen. Neben Scania besitzen Piech, Winterkorn & Co. nun ein weiteres Lkw-Juwel.

Mit dem Mehrheitserwerb an der MAN SE ist der Volkswagen-Konzern seinem Ziel, einen integrierten Nutzfahrzeugkonzern aus MAN, Scania und Volkswagen zu schaffen, einen großen Schritt näher gekommen. „Das ist die Geburtsstunde eines neuen Spitzenspielers auf dem weltweiten Lkw-Markt“, sagte Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen.

Europas größter Automobilhersteller hält nach dem Vollzug des Pflichtangebots nunmehr 55,90 Prozent der Stimmrechte und 53,71 Prozent des Grundkapitals an MAN.

VW hatte Anfang Mai 2011 seinen Anteil an den Stammaktien von MAN von 29,90 Prozent auf 30,47 Prozent erhöht. Mit Überschreiten der Schwelle von 30 Prozent der Stimmrechte an MAN war Volkswagen verpflichtet, allen Aktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten.

Volkswagen, MAN und Scania sind von der industriellen Logik einer engeren Zusammenarbeit überzeugt. Mit dem jetzt vollzogenen Schritt sollen Synergien von mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr gehoben werden.

Dabei geht es zunächst um den Bereich Beschaffung sowie mittel- und langfristig um eine engere Zusammenarbeit bei der Forschung und Entwicklung sowie der Produktion.

Laut Martin Winterkorn respektiere Volkswagen die bestehenden Mitbestimmungs- und Arbeitnehmerrechte in vollem Umfang und bekenne sich klar zu Standorten und Beschäftigten.

Durch den Mehrheitserwerb von MAN ändert sich auch die Beteiligungshöhe von VW an Scania: Da der von MAN gehaltene Scania-Anteil nun Volkswagen zugerechnet wird, erhöht sich die Beteiligung von VW am schwedischen Lkw- Hersteller Scania auf 89,2 (bislang 71,8) Prozent der Stimmrechte und 62,6 (49,3) Prozent des Grundkapitals.

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