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Porsche 918 Spyder startet im September

Hybrid-Spitze

Reinrassige Rennsporttechnik und hohe Alltagstauglichkeit - der neue 918 Spyder soll maximale Performance mit minimalem Verbrauch verbinden.

mid/friwe

Das bereits im Motorsport in einem 911 GT3 Hybrid erfolgreich erprobte Hybrid-Konzept mit insgesamt drei Motoren hat seine Leistungsfähigkeit bereits im vergangenen Jahr mit einer Rekordrunde von 7 Minuten und 14 Sekunden auf der Nürburgring-Nordschleife unter Beweis gestellt. Am 18. September - entsprechend der für Briten und Amerikaner gebräuchlichen Datumsangabe 9-18 - startet nun die Serienproduktion des 918 Spyder.

Die bisher noch ungenauen Leistungswerte präzisiert Porsche jetzt: 448 kW/608 PS leistet der Achtzylinder-Benzinmotor aus 4,6 Litern Hubraum, dazu kommen noch 115 kW/156 PS und 95 kW/129 PS von den beiden Elektromotoren. Bis zum Verkaufsstart sind nur noch geringe Änderungen zu erwarten.

Die gebräuchliche Hybrid-Kombination aus Verbrennungs- und einem Elektromotor sitzt im Porsche 918 hinter dem Fahrer, und der zusätzliche E-Motor treibt bei Bedarf die Vorderräder an. Im rein elektrischen Modus kann der 918 Spyder bis zu 30 Kilometer zurücklegen. Dann schafft er den Sprint von Null auf 100 km/h in knapp sieben Sekunden und erreicht 150 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Die gesamte tragende Struktur des 918 besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK), woher das für ein Hybridfahrzeug relativ geringe Leergewicht von rund 1.640 Kilogramm resultiert. Das Fahr-Management ermöglicht das Losfahren im Elektromodus, bis der Stromvorrat eine bestimmte Grenze unterschreitet, wobei dann im "Hybrid-Modus" Verbrennungs- und Elektromotor kooperieren. Im "Sport-Hybrid-Modus" übernimmt der Benzinmotor den größeren Anteil des Antriebes.

Noch schneller geht es dann in dem für die Rennstrecke konzipierten "Race-Hybrid"-Modus voran. Alle Modi lassen sich am Lenkrad einstellen. Analog dazu kann der 918-Pilot auch die Aerodynamik anhand von Spoiler und Heckflügel in verschiedenen Einstellungen konfigurieren. Für die Speicherung des Fahr-Stroms ist eine flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie an Bord, für die Porsche sieben Jahre Garantie gewährt. Sie lässt sich an einer 230-Volt-Steckdose mit 10-Ampère-Sicherung in vier Stunden aufladen.

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